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Frauenbildungsstätte Frauenhetz

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Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
www.frauenhetz.jetzt

Mai 2018

Vernissage Ausstellung Feminism loaded

Montag, 14. Mai 2018, 18:00 - 21:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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Vernissage: Feminism loaded goes Vienna! Eine Wanderausstellung zu Feminismus und Frauenbewegung Geschichte und Aktualität von Frauenbewegungen und Feminismus sind zentral für die Demokratisierung der Gesellschaft. Sie sind jedoch bis heute nicht im kollektiven Gedächtnis verankert. Vor diesem Hintergrund stellt die Wanderausstellung Feminism loaded zentrale Themen wie Gewalt gegen Frauen, Einkommensdiskriminierung, Pflege und Sorgearbeit, die Unterscheidung Sex-Gender oder geschlechtsspezifische Rollenbilder zur Diskussion und vermittelt Denkanstöße. Denn nur wenn Frauen ihre Geschichte kennen, kann das scheinbar Private als politische Frage gestellt werden. …

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Juni 2018

Lesung „Zündende Funken – Wiener Feministinnen der 70er Jahre

Mittwoch, 6. Juni 2018, 19:00 - 21:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
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Zündende Funken – Wiener Feministinnen der 70er Jahre“ Lesung mit Heldis Stepanik, Eva Dité und Erna Dittelbach Die Frauenbewegung der 70er Jahre war alles andere als machtlos: Sie konnte in Österreich Initiativen setzen und provozieren und kommunizierte international mit frauenbewegten Gruppen. Sie war nicht zu überhören, zu übersehen und somit auch nicht zu übergehen. Schließlich lieferte sie einen wesentlichen Beitrag zur Strafrechts- und Familienrechtsreform. Das Buch „Zündende Funken – Wiener Feministinnen der 70er Jahre“, herausgegeben vom Frauenkollektiv RitClique, erschienen im …

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Buchvorstellung mit Ulrike Lunacek

Donnerstag, 21. Juni 2018, 19:00 - 21:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
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"Frieden bauen heißt weit bauen“ In ihrem im Februar 2018 im Wieser Verlag erschienenen Buch beschreibt sie ihre Arbeit in diesen acht Jahren und zieht zum 10-jährigen Jubiläum der Unabhängigkeit der Republik Kosovo Bilanz. Eine Kooperation der Frauenbildungsstätte Frauenhetz mit dem Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser – AÖF Eintritt frei, Spenden willkommen EIne Veranstaltung für Frauen

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Film Audre Lorde – Die Berliner Jahre 1984-1992

Dienstag, 26. Juni 2018, 19:00 - 21:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
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Filmreihe im Rahmen unseres Schwerpunktes Geschichte und feministisches Geschichtsbewusstsein “Dieser Film ist ein Geschenk an die Geschichte (…)!” (Kitty Cone) Auch zwanzig Jahre nach ihrem Tod ist der Einfluss der Schriftstellerin und Aktivistin Audre Lorde auf die afroamerikanischen, feministischen und queeren Bewegungen außerordentlich lebendig. Eintritt frei, Spenden willkommen Eine Veranstaltung für Frauen

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Juli 2018

Symposium: Krisenherd Demokratie. Kritik und Perspektiven

Samstag, 7. Juli 2018, 10:00 - 16:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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Eine hochkarätige Veranstaltung mit Marlene Streeruwitz, Monika Mokre, Maja Hoffmann, Marion Löffler, Birge Krondorfer – Vorträge, Diskussionen, Brunch. Es wird um Ent- und Begrenzungen, transnationale Widerstände, Demokratie und Geschlechter-Verhältnisse, unseren imperialen Lebensstil und Fragen zum guten Leben für alle gehen. Die Veranstaltungen in der Frauenhetz sind - wenn nicht anderes angekündigt - für Frauen. Die Frauenhetz ist barrierefrei zugänglich. Wir freuen uns auf Euer/Ihr Kommen und Interesse!

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Symposium: Krisenherd Demokratie. Kritik und Perspektiven

Samstag, 7. Juli 2018, 10:00 - 16:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
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Eine hochkarätige Veranstaltung mit Marlene Streeruwitz, Monika Mokre, Maja Hoffmann, Marion Löffler, Birge Krondorfer – Vorträge, Diskussionen, Brunch. Es wird um Ent- und Begrenzungen, transnationale Widerstände, Demokratie und Geschlechter-Verhältnisse, unseren imperialen Lebensstil und Fragen zum guten Leben für alle gehen. Die Veranstaltungen in der Frauenhetz sind – falls nicht anders angekündigt – für Frauen.

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Oktober 2018

Nächte der Philosophinnen – Simone de Beauvoir

Montag, 15. Oktober 2018, 18:00 - 19:30
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Simone de Beauvoir - Gleichheitsfeminismus, Postmoderne und Aktualität Im Jahr 1949 erschien Simone de Beauvoirs Werk "Das andere Geschlecht". Wie aktuell ist Beauvoirs Werk für heutige Fragen? Am Podium und im Publikumsgespräch: Susanne Moser, Yvanka Raynova, Esther Redolfi. Moderation: Birge Krondorfer

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Nächte der Philosophinnen – Simone de Beauvoir und Edith Stein

Montag, 15. Oktober 2018, 20:00 - 21:00
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Simone de Beauvoir und Edith Stein im Gespräch Ausgangspunkt ist ein fiktiver Dialog zwischen Edith Stein und Simone de Beauvoir: Was macht das Frau-Sein aus? Was verbindet die beiden Philosophinnen, was trennt sie? Performative Lesung: Susanne Moser und Yvanka Raynova

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Nächte der Philosophinnen – Luce Irigaray

Dienstag, 16. Oktober 2018, 18:00 - 19:30
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Wider das Selbe. Einführendes in das Denken von Luce Irigaray Nicht um Gleichheitskämpfe ging es Luce Irigaray, sondern um ein anderes Denken der Frauen, um eine Umwälzung unserer gesamten Kultur. Welche Wirkungen hatte diese radikale Vorstellung und was bedeutet sie heute? Impulsvortrag zur Diskussion: Birge Krondorfer

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Nächte der Philosophinnen – Luce Irigaray’s Denkeinsätze

Dienstag, 16. Oktober 2018, 20:00 - 21:30
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Die Unverzichtbarkeit der Kategorie Geschlecht: Luce Irigaray's Denkeinsätze Im Ausgang einer Re-Lektüre der "Ethik der sexuellen Differenz" stelle ich folgende Fragen: Was heißt es den Universalismus zu denken, ohne die Geschlechterdifferenz zu vernachlässigen? Impulsvortrag zur Diskussion: Brigitta Keintzel

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November 2018

70 Jahre Bund demokratischer Frauen Österreichs

Mittwoch, 28. November 2018, 17:00
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Auf in die nächsten 70 Jahre! Der Bund demokratischer Frauen Österreichs, 1948 von Lina Loos und Margarete Schütte-Lihotzky gegründet, feiert seine ersten 70 Jahre. Und wir feiern mit! "Ohne Widerstand gibt es keinen Fortschritt." (Irma Schwager) Programm: Maren Rahmann (Rezitation, Gesang, Ziehharmonika): "Forward, Sisters, forward!" Frauen- und Friedenslieder, auch zum Mitsingen. Filmausschnitt "Irma & Irma - Jüdische Kommunistinnen in der Resistance" von Hannes Gellner, über Irma Schwager, die langjährige (Ehren-)Vorsitzende des BDFÖ. Doppelconference: Bärbel Danneberg (Chefredakteurin der "Stimme der Frau" …

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Juni 2022

Feministische Frauenbildung in Wien seit den 1970er Jahren

Mittwoch, 1. Juni 2022, 18:30 - 21:00
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Präsentation und Diskussion am Mittwoch, 01. Juni 2022, um 18:30 Frauenbildung war und ist ein wesentlicher Teil der Frauenbewegungen und wurde in Österreich bisher weder historisch noch systematisch erforscht. In einer ersten Erfassung, die auch auf Interviews mit Protagonistinnen der letzten Jahrzehnte basiert, wurden die vielfältigen feministischen Frauenbildungsinitiativen in einem Booklet, erarbeitet und im Rahmen der Frauenhetz, zusammengestellt. Das Projekt wird präsentiert und feministische Bildungspositionen können diskutiert werden. Es geht um einen Austausch zwischen den am Prozess Beteiligten, den anwesenden …

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Hilde Schmölzer – die ihren Weg geht ….

Montag, 20. Juni 2022, 18:00
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Filmvorführung, Lesung, Gespräch über und mit der österr. Schriftstellerin und Pionierin der Frauengeschichtsschreibung Hilde Schmölzer anlässlich ihres heurigen 85. Geburtstages. In dem von der Autorin und Videokünstlerin Anita C. Schaub 2022 produzierten 45-minütigen Film werden Leben und Werke der Autorin vorgestellt. Mit: Anita C. Schaub und Hilde Schmölzer Moderation: Birge Krondorfer Ort: Bildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41, 1030 Wien Eine Kooperationsveranstaltung Anschließend Getränke und Snacks Eintritt frei, Spenden willkommen Diese Veranstaltung ist offen für alle.

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Juli 2022

Workshop: Zur Sprache kommen

Samstag, 23. Juli 2022, 10:00 - 18:00
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Eine Veranstaltung um 10:00 Uhr am Sonntag, 24. Juli 2022

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200€

In drei Workshops – Geschichte der Zweiten Frauenbewegung (1), Divergierende feministische Strömungen (2), Geschlechtergerechte Sprache (3) – werden Hintergründe zur Position von Frauen in Kultur und Gesellschaft besprochen: „Geschichte der Frauenbewegung“ startet Ende Juli. Es wird die Entwicklung der westeuropäischen Frauenbewegungen nachgezeichnet und diskutiert. Die Vortragende Mag. Dr. Birge Krondorfer ist politische Philosophin und feministisch tätig. Ort: In Kooperation mit der Frauenhetz, Wien.

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November 2022

Empowerment hat Grenzen

Dienstag, 8. November 2022, 18:00 - 20:30
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Wie können Angebote der in Wien angesiedelten NGO „Kicken ohne Grenzen“ zum Empowerment von Frauen beitragen? Team- sowie Konfliktlösungsfähigkeit und die Steigerung des Selbstbewusstseins werden gefördert, in der Öffentlichkeit wirken vor allem die Sichtbarmachung von Frauen und Angebote über den Sport hinaus. Was jedoch für eine Frau bei Sport for Development-Angeboten empowernd sein mag, kann für eine andere ganz unterschiedliche Folgen haben. Systemische Transformationen wie die Veränderung patriarchaler Strukturen werden durch NGOs wie „Kicken ohne Grenzen“ nur begrenzt angestoßen. Mit …

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Die Identität der werdenden Mutter – Philosophie der Schwangerschaft

Dienstag, 15. November 2022, 18:00 - 20:00
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Susanne Köb behandelt in ihrem neuen Buch den komplexen Identitätsprozess von Müttern mit dem Einsetzen der Schwangerschaft aus philosophischer, soziologischer, psychologischer und feministischer Perspektive. Es geht um Fragen der Autonomie, Selbstbestimmung und Selbstachtung von Frauen in heteronormativer Mutterschaft. Das Aufzeigen dieser Strukturen und den gesellschaftlichen Widersprüchen von Rollenbildern der Mutter dient zur Information und Anerkennung der Herausforderungen mit denen schwangere Frauen im Prozess der Entwicklung einer Mutteridentität konfrontiert sind. Mit Susanne Köb, Philosophin, Autorin, Wien Moderation: Andrea Strutzmann Ort: Frauenhetz, …

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Resilienz, Resistenz und Alltagsfrieden. Ein grassroots-Friedensprojekt in Israel

Freitag, 18. November 2022, 18:00 - 20:00
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Angesichts der jüngsten Ereignisse wie dem Krieg zwischen Gaza und Israel im Mai 2021 wirkt der israelisch-palästinensische Konflikt unlösbar. Eine Koexistenz von jüdischen Israelis und Palästinenser*innen rückt in weite Ferne. In dem Dorf Neve Shalom / Wahat al-Salam („Oase des Friedens“) scheint diese Utopie Realität. Das Dorf, das als grassroots-Friedensprojekt begann, zeigt, dass ein gemeinsamer, friedlicher Alltag zwischen Israelis und Palästinenser*innen möglich ist. Doch was bedeutet Resilienz und Alltagsfrieden vor dem Hintergrund ungleicher Machtverhältnisse in Israel/Palästina? Mit Nathalie Steiner, Sozialwissenschafterin, …

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Female Rage: Linda Biallas – Mutter, schafft. Die Rolle der Mutter im Kapitalismus und Patriarchat: ein Aufruf zur Revolution (2022) und Beatrice Frasl – Patriarchale Belastungsstörung. Geschlecht, Klasse und Psyche (2022)

Freitag, 25. November 2022, 20:00 - 22:00
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Über die Wut der ernüchternden Realität im Patriarchat Feministin zu sein: Beatrice Frasl wühlt tief in den Eingeweiden unseres „kranken“ Gesundheitssystems. Ihr Buch behandelt die Zusammenhänge von Patriarchart und mentaler Gesundheit. Linda Biallas beschreibt in ihrem Buch, was es bedeutet Mutter und Feministin in unserem kapitalistischen, patriarchalem System zu sein. Sie erzählt in ihrem Buch von Ungleichheit und Erziehungsmodellen, Care-Arbeit und Beziehungsarbeit in einer männlichen Weltordnung, in einer Gesellschaft, die Mütter verachtet. Mit Linda Biallas, Feministin, Sozialarbeiterin, Autorin (Berlin) und …

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Feministische Konzepte von Mutterschaft

Montag, 28. November 2022, 18:00 - 20:00
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Wird Mutterschaft in feministischen Theorien und gendertheoretischen Zugängen als Einschränkung von Emanzipationsbegehren thematisiert, so stellt sich die Frage nach emanzipatorischen, feministischen Leitbildern und Praxen von Mutterschaft. Um dieser Frage nachzugehen, wurden narrativen Interviews mit feministischen Müttern* geführt und Konzepte feministischen Mutterseins entwickelt. Diese werden im Rahmen des Vortrags vorgestellt und in Bezug zu feministischen und gendertheoretischen Ansätzen gesetzt. Dabei zeichnen sich auch Strategien im Umgang mit der Institution Mutterschaft. Mit Samira Baig, Soziologin, Sozialwissenschafterin, Supervisorin und Coach, Wien Moderation: Sabine …

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Dezember 2022

Frauen S(s)timmen

Samstag, 3. Dezember 2022, 19:30 - 21:00
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Gesangsabend Im Rahmen der "16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ interpretieren Naama Isabelle Fassbinder und Peta Klotzberg Lieder mutiger, frecher, freier Liedermacher*innen von Marylin Monroe über Suzan Vega bis Nina Hagen. Der Gesang wird von Sergey Fadeev am Klavier und Peter Maxian auf der Gitarre jeweils per Playback begleitet. Da Musik viel mit unbewussten Emotionen zu tun hat, verweben sie die Lieder mit Texten von Anna Freud und Helene Deutsch. Es ist ein Mix aus Feinfühligem, Humorvollem, Zynischem und noch …

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Beziehungen in der ersten Frauenbewegung

Freitag, 9. Dezember 2022, 18:00
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feminismen diskutieren Die deutsche Frauenbewegung um 1900 war nicht nur ein politischer Zusammenschluss, sondern auch zentraler Ort der Vergemeinschaftung von Frauen. Ob sich Aktivistinnen im Frauenklub verabredeten, sich auf Kongressen zu Hunderten trafen oder in einer Damenwohnung das tägliche Leben teilten – die Bewegung ermöglichte vielfältige, intime Beziehungen und Praxen zwischen Frauen. Die um 1900 popularisierte Unterscheidung zwischen Homo- und Heterosexualität perspektivierte diese Lebensmodelle neu. Die Autorin beleuchtet in ihrer Studie „Intim und respektabel. Homosexualität und Freundinnenschaftin der deutschen Frauenbewegung …

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Januar 2023

Roller Derby

Dienstag, 10. Januar 2023, 18:00
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feminismen diskutieren 1935 entstand in den USA mit Roller Derby ein Mannschaftswettkampf auf Rollschuhen, der durch die Teilnahme von sowohl Männern als auch Frauen die Gleichstellung der Geschlechter förderte. In den frühen 2000er Jahren wurde Roller Derby als gegenhegemoniales feministisches Projekt mit DIY-Ethos und (Selbst-)Reflexion wiederbelebt. Doch die Marginalisierung des Roller Derbys durch den Mainstream-Sport belastet auch die Skater:innen in den österreichischen Ligen, die sich dagegen wehren, dass ihre politischen Werte für die Anerkennung des Sports geopfert werden. Vortrag von …

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„Die Junggebliebenen und ihre gebrechlichen Schwestern“. Repräsentationen des Alterns in den Medien

Donnerstag, 12. Januar 2023, 18:00
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Alter(n) ist ein umkämpftes Feld, in dem das Geschlecht hoch wirksam ist. Die Anforderungen neoliberaler gesellschaftlicher Verhältnisse haben in Zusammenhang mit dem demografischen Wandel neue Zeitkonzepte und Normierungen von Körper(bilder)n hervorgebracht, die zu einer stärkeren Dynamisierung und Ausdifferenzierung des Alternsbegriffes geführt haben. Eine Rückschau auf das Thema Altern im medialen Diskurs nimmt die veränderte Einstellung zum Alter kritisch in den Blick, stehen doch vor allem die „jungen, fitten Alten“ im Fokus medialer Repräsentationen während hochaltrige Menschen/Frauen weiterhin unsichtbar bleiben. Mit …

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Iran: Frau, Leben, Freiheit Frauenrechtsaktivistin Mina Ahadi

Montag, 16. Januar 2023, 18:00
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Diskussionsveranstaltung Mina Ahadi wird bei der Veranstaltung über ihre politische Positionierung sprechen. Sie wird über die aktuellen Entwicklungen der Protestbewegung im Iran informieren und ihre Einschätzung zu Entstehung, Verlauf und Perspektive geben. Frau, Leben, Freiheit ist seit jeher ihre Vision. Sie prangert kompromisslos die Unterdrückung der Frauen durch den Islam (und andere Religionen) an. Die aktuellen Proteste im Iran unterstützt sie mit aller Kraft, sie hofft, wie viele Frauen und Männer, auf ein Ende des Mullah Regimes. Jedoch prognostiziert sie, …

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Februar 2023

Ausstellungsreihe1-3: ART AS THE BEGINNING OF SOMETHING NEW! (1) Mit Licht zeichnen. Experimentelle Fotografie als schöpferische Akte einer freien Befragung des Moments.

Montag, 6. Februar 2023, 14:00 - Sonntag, 5. März 2023, 17:00
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Eine Veranstaltung, die im Abstand von 1 Woche(n) um 14:00 Uhr am Montag, Dienstag und Donnerstag stattfindet und unbegrenzt wiederholt wird.

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Erstmalig in Wien wird eine Auswahl fotografischer Werke gezeigt , die in den Jahren 2020-2022 entstanden sind. Das Fotografische als Zeichnen mit Licht wird von der Künstlerin in einer neuen Freiheit gedacht, erforscht und interpretiert. Mit dem Konzept eines Offenen Ateliers hebt sie bewusst klassisch geschlossene Ausstellungsformate auf und eröffnet einen frei gestaltbaren Raum und Kontakt zwischen Werk, Interessierten und Künstlerin. Absichtlich oder rein zufällig erfolgt dies, ähnlich der Entstehung eines experimentellen Lichtbildes, als eine freie Befragung des Moments. Von …

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April 2023

Krieg und Frieden. Feministische Perspektiven

Samstag, 22. April 2023, 10:00 - 18:00
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Symposium Angesichts der aktuellen kriegerischen Katastrophe in Europa, die nicht nur den Zusammenbruch westeuropäischer Friedensillusionen bedeutet, sondern auch die gewohnte und wohlige Einbettung unserer Gesellschaft in ein ‚immer weiter so‘ eingebrochen ist, müssen wir uns immensen Fragen stellen. Mit in aktuellen Debatten marginalisierten feministischen Positionen, möchte das Symposium zur Auseinandersetzung anregen. 10:00-13:00 Historische Bezüge Zentrale Themen der ersten internationalen Frauenfriedensbewegung 1915-1939 Clara-Anna Egger (Wien) – Historikerin, Friedensforscherin Die Frauenfriedensbewegung im Kalten Krieg Gisela Notz (Berlin) – Historikerin, Sozialwissenschaftlerin Konflikthafte Positionen …

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Mai 2023

Teil sieben der Reihe NAMENSGEBERINNEN der SEESTADT

Sonntag, 21. Mai 2023, 11:30
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Matinée Madame d’Ora (1881-1963) konnte als Frau nur mit Sondererlaubnis eine Fotografieausbildung machen und wurde als Gesellschafts- und Künstlerfotografin international berühmt. Sie wird vorgestellt von Eva Geber (Autorin, Kulturpublizistin). Moderation: Birge Krondorfer Ab 10:00 gibt es Brunch. (https://www.yellayella.at/) Eine Kooperation von Frauenhetz mit Yella Yella Die Veranstaltung ist offen für alle.

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Ausverhandelte Stadtkonzepte, Geschlechterordnungen und Vorstellungen in politischer Kommunikation und visuelle Narrationen in der Seestadt Aspern

Dienstag, 23. Mai 2023, 18:00
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Vortrag mit Diskussion In ihrem Beitrag arbeitet Cornelia Dlabaja den Aspekt der imaginierten und konzipierten Stadt auf und setzt diese in Relation zur Seestadt als geplante Stadt im Werden. In der politischen visuellen Planungskommunikation werden patriarchale Gesellschaftsordnungen verbildlicht. Diese Aspekte der politischen Kommunikation werden untersucht und in Bezug zum Planungskonzept „die Seestadt ist weiblich“ gesetzt, sowie damit verknüpfte Brüche und Versprechen herausgearbeitet. Die Grundlage des Beitrags bildet die Dissertation „Die Seestadt Aspern ein Stadtteil im Werden“ Umkämpfte Raum- und Bedeutungsproduktionen …

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Juni 2023

Geschlechtergerechte Sprache

Samstag, 10. Juni 2023, 10:00 - 18:00
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60€

Workshop Wird Sprache als „Haus des Seins“ verstanden, so ist ersichtlich, wie wesentlich sie für unsere Existenzweisen ist: Verstehen von Anderen und des eigenen Selbst; Welterschließung und -gestaltung zugleich. Deshalb ist es essenziell, darüber zu sprechen, wie geschlechtliche, nach wie vor hierarchisch strukturierte Unterschiede sprachlich repräsentiert werden. Es werden die unterschiedlichen feministischen Perspektiven der letzten 40 Jahre zu diesem umstrittenen Thema erarbeitet und diskutiert. Der Workshop ist lektürebasiert, teilnehmerinnenorientiert und selbstreflexiv. Mit Birge Krondorfer, politische Philosophin und feministisch engagiert, Universitäre …

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September 2023

Vortrag: Die dunklen Seiten der Digitalisierung – Bedeutung für eine kritische Bildung

Montag, 25. September 2023, 18:00
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Besorgniserregende Aspekte der Digitalisierung unserer Arbeits- und Lebensbereiche werden zusammengetragen, um sich der Unvermeidlichkeitsdoktrin (Shoshana Zuboff) und Verselbstständigung technikbasierter Welt- und Bezugsverhältnisse bewusst zu werden. Auch muss befragt werden, ob digitalisierte Lehr-/Lernverhältnisse tauglich sind für selbstreflexive, gesellschaftskritische und demokratiefördernde Bildungsgeschehen. Birge Krondorfer, politische Philosophin und feministisch tätig, Bildnerin und Texterin Moderation: N.N. Diese Veranstaltung ist für Frauen.

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Oktober 2023

Post/Kolonialismus im Film “Soleil Ô” (F/RIM 1968), Regie: Med Hondo

Donnerstag, 5. Oktober 2023, 18:00
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feminismen diskutieren Medien, die stereotype Bilder afrikanischer Kulturen als ‚primitiv‘ oder ‚unterentwickelt‘ darstellen, sind von grundlegender Bedeutung dafür, wie der ‚globale Norden‘ oder der ‚globale Süden‘ rezipiert werden. Der Filmemacher Med Hondo (geb. 1936 in Atar, Mauretanien, gest. 2019 in Paris), ein Mitbegründer des afrikanischen Kinos, zeigte in seinen Filmen andere Perspektiven. Kulturelle und koloniale Begegnungen im Film „Soleil Ô” (F/RIM, 1968) und die Konstruktion des ‚Anderen‘ oder des ‚Fremden‘ stehen im Fokus der Einführung zum Film (98min) und der …

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Literatur und Care

Freitag, 6. Oktober 2023, 18:00
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Buchpräsentation und Gespräch „Wer kochte den Siegesschmaus?“, fragte schon Brecht. Und wer hat eigentlich Fausts Studierzimmer nach seiner Eskapade mit Mephisto wieder aufgeräumt? Irgendjemand muss all das Kochen, Putzen, Trösten, Pflegen und Stillen verrichtet haben, auch wenn die Literatur oft darüber schweigt. Anders aber in den literarischen Neuerscheinungen der letzten Jahre. Die Beiträger*innen des hier präsentierten Bandes gehen u.a. den Fragen nach, wie herrschaftsförmige Verhältnisse der Care-Arbeit dargestellt und kritisiert werden und ob die Literatur utopische Perspektiven auf Care anbietet. …

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Prekäre Arbeit und das Klassenbewusstsein heute

Dienstag, 17. Oktober 2023, 18:00
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feminismen diskutieren Ausgehend von der marxistischen Klassentheorie, die im 19. Jahrhundert mit dem Ziel geschaffen wurde, die Klassengesellschaft und die vom Kapitalismus verursachte inhärente Ungleichheit abzuschaffen, wurde untersucht, inwiefern Fahrradbot*innen in Wien sich ihrer prekären Arbeitssituation und ihrer Klasse bewusst sind. Heute werden Arbeitsformen und Beschäftigungsverhältnisse zwar immer individueller, doch die Notwendigkeit eines Arbeitsverhältnisses vereint die Lohnabhängigen zu einer Arbeiter*innenklasse. Die Politisierung und Emanzipation der prekär Beschäftigten ist dringend fällig. Vortrag von Bianca Boros (Sozialwissenschafterin, Wien) Moderation: Sabine Prokop (VfW) …

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Das „schwache Geschlecht“ und seine „Beschützer“: Härte, Militarisierung, Männlichkeit

Donnerstag, 19. Oktober 2023, 18:00
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Vortrag mit Diskussion Konkurrenz und Selbstverantwortung haben als gesellschaftliche Leitprinzipien seit den 1990er Jahren nicht nur eine neoliberale „Kultur der Härte“ (W. Fach) etabliert. Lange vor dem Krieg in der Ukraine wurde damit zugleich der Boden für die Wiederbelebung des Freund-Feind-Dualismus als politische Leitidee und für fortschreitende Militarisierung aufbereitet. Am Beispiel Österreichs zeigt der Vortrag, wie sich neoliberale „Verhärtung“ und Militarisierung verbinden, wie sich Militarisierung gegenwärtig artikuliert und wie sich dabei Geschlechterverhältnisse grundlegend re-traditionalisieren. Mit Gabriele Michalitsch (Politikwissenschafterin und Ökonomin, …

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November 2023

„Die neuen Gebärmaschinen? Was die globale Leihmutterschaft mit Frauen und Kindern macht“ hgg. von der Initiative „Stoppt Leihmutterschaft“

Freitag, 10. November 2023, 18:00
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Buchpräsentation Die Initiative „Stoppt Leihmutterschaft“ kann nach der englischen, spanischen und französischen Ausgabe nun eine deutschsprachige Version präsentieren. Die Praxis der Leih- bzw. Mietmutterschaft agiert auf globaler Ebene ohne demokratische Debatten, ohne Informationen der Öffentlichkeit und ohne Berücksichtigung der Menschenrechte von Frauen und Kindern. Über 30 internationale Autor*innen leuchten die zynisch-kapitalistisch Reproduktionsindustrie aus und treten engagiert gegen die Ausbeutung von zumeist ärmeren Frauen und gegen Kinderhandel auf. Mit Lisbeth N. Trallori (Feministische Soziologin und Politikwissenschafterin) Moderation: Birge Krondorfer Ort: Frauenbildungsstätte …

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Geschlechtsidentität in der Volksschule

Donnerstag, 16. November 2023, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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feminismen diskutieren Werden in Volksschulbüchern – immer noch – stereotype, patriarchale Geschlechterrollen und Diskriminierungen reproduziert? Die Analyse mittels queer feministischer Theorien hat ergeben, dass in aktuellen Volksschulbüchern Geschlecht nach wie vor nicht intersektional verhandelt wird. Fast alle Personen sind weiß, normschön, able-bodied, bürgerlich,… In zahlreichen Beispielen wird die binäre, kapitalistische Rollenverteilung der männlichen Lohnarbeit und der weiblichen Fürsorgearbeit reproduziert, was sich auch in der Thematisierung von Familie und heteronormativem Begehren zeigt. Es gilt, Lehrbücher als politisches Instrument zu reflektieren und …

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„Den König spielen die anderen“. (Alltags-)Gewalt gegen Frauen. von Christa Nebenführ

Freitag, 24. November 2023, 16:30
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich

Lesung mit Diskussion Die Lesung von Christa Nebenführ zu ihrem Roman „Den König spielen die anderen“ (2023, Klever Verlag, Wien) mit anschließender Diskussion findet im Rahmen der Lehrveranstaltung „Gewalt und Geschlecht – Soziologische Perspektivenbildung zu Femiziden als Gipfelpunkten von Gewalt“ am Institut für Soziologie statt. Die Autorin beschreibt in diesem Werk die Beziehung eines Ehepaares und Familienleben ab den 1960er Jahren und zeigt gewaltvolle (Alltags-)Episoden. Wo beginnt Gewalt im Alltag und wann hört sie auf? Christa Nebenführ und Gerlinde Mauerer …

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Januar 2024

Sand – eine unterschätzte Ressource

Donnerstag, 11. Januar 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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feminismen diskutieren 18 Kilogramm Sand pro Tag werden von im Globalen Norden lebenden Menschen durchschnittlichen verbraucht – was kaum jemand weiß. Sand ist nach Wasser auf Platz zwei der am meisten verbrauchte Rohstoff weltweit: in Glas, Gebäuden, Straßen, Elektrochips… sogar in Beauty-Produkten ist Sand enthalten. Der Abbau ist mit katastrophalen ökologischen und sozialen Auswirkungen nicht zuletzt für Frauen* verbunden, in vielen Ländern des Globalen Südens kontrolliert die Sandmafia unter schlimmsten Bedingungen den Abbau und Handel. Welche Lösungsansätze sind möglich? Vortrag …

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Klimakrise und Geschlecht

Donnerstag, 18. Januar 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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Interaktiver Vortrag Greta Thunberg bis Katharina Rogenhofer – die internationale Klima-Aktivist*innen-Bewegung wird hauptsächlich von jungen Frauen angeführt. Ist das ein Zufall? Frauen leiden stärker als Männer unter den Folgen der Klimakrise. Geschlechtergerechtigkeit als Genesungsprogramm für unsere von der Klimakrise geschüttelte Welt ist eine daraus abgeleitete Empfehlung verschiedener Think Tanks. Im interaktiven Vortrag werden folgende Fragen behandelt: Retten Frauen die Welt? Ist die Klimakrise ein von Männern verursachtes Problem, das Frauen lösen können? Ist Geschlechtergerechtigkeit eine Voraussetzung für eine resilientere, gesündere …

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Geschlechtsidentität in der Volksschule

Dienstag, 30. Januar 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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feminismen diskutieren Werden in Volksschulbüchern – immer noch – stereotype, patriarchale Geschlechterrollen und Diskriminierungen reproduziert? Die Analyse mittels queer feministischer Theorien hat ergeben, dass in aktuellen Volksschulbüchern Geschlecht nach wie vor nicht intersektional verhandelt wird. Fast alle Personen sind weiß, normschön, able-bodied, bürgerlich,… In zahlreichen Beispielen wird die binäre, kapitalistische Rollenverteilung der männlichen Lohnarbeit und der weiblichen Fürsorgearbeit reproduziert, was sich auch in der Thematisierung von Familie und heteronormativem Begehren zeigt. Es gilt, Lehrbücher als politisches Instrument zu reflektieren und …

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Februar 2024

Kämpferinnen – Neuauflage von „Der Himmel ist blau. Kann sein. Frauen im Widerstand. Österreich 1938-1945“.

Donnerstag, 15. Februar 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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Buchpräsentation Für das Forschungsteam erzählt Lisbeth N. Trallori über Leben und Aktionen von Antifaschistinnen gegen das NS-Regime, speziell über deren Beteiligung in der partisanischen Bewegung und in der Österreichischen Freiheitsfront. Als Partisaninnen agierten vorwiegend Frauen im Süden unseres Landes, vor allem seitens der slowenischen Bevölkerung. Von den Repressionen des Regimes, von Verfolgung, Aussiedelung bis hin zur Vernichtung bedroht, stellten sie sich der Auslöschungspolitik durch die Nazis als widerständige Kämpferinnen entgegen. Moderation: Andrea Strutzmann Ort: Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41, 1030 …

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SHARING DIFFERENT HEARTBEATS. Feministische Utopien entwickeln – gemeinsam und in Differenz?

Samstag, 17. Februar 2024, 19:00 - 21:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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Podiumsdisskusion Die aktuelle Verinselung feministischer Perspektiven und Bemühungen stellt das Projekt eines solidarischen feministischen Kampfes vor neue Probleme: Wenn es zutrifft, dass Feminist:innen immer stärker einer Streitlosigkeit anheimfallen, wie ist ein gemeinsames Kämpfen für eine andere und gerechtere Welt möglich? Wir möchten anhand dreier feministischer Perspektiven zu den Themen Gemeinsamkeit, Angewiesen-Sein, Differenz und Solidarität eine Standortbestimmung aktueller Möglichkeiten feministischer Kämpfe machen und fragen, in welche utopischen Zukünfte diese jeweils führen können und sollen. Moderation: Johanna Grubner Mit Paula Achenbach (Erziehungs- …

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Geschlechtergerechte Sprache. Ein Dauerbrenner – warum?

Samstag, 24. Februar 2024, 10:00 - 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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20€

Workshop Wird Sprache als „Haus des Seins“ verstanden, so ist ersichtlich, wie wesentlich sie für unsere Existenzweisen ist: Verstehen von Anderen und des eigenen Selbst; Welterschließung und -gestaltung zugleich. Deshalb ist es essenziell, darüber zu sprechen, wie geschlechtliche, nach wie vor hierarchisch strukturierte Unterschiede sprachlich repräsentiert werden. Es werden die diversen feministischen Perspektiven der letzten Jahrzehnte zu diesem umstrittenen Thema erarbeitet und diskutiert. Der Workshop ist lektürebasiert, teilnehmerinnenorientiert und selbstreflexiv. Vorkenntnisse nicht nötig. Mit Birge Krondorfer, politische Philosophin und feministisch …

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März 2024

Zwei Frauen zwischen Brünn und Wien zur Zeit der Ersten Frauenbewegung

Mittwoch, 6. März 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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Vortrag Die biographische Recherche handelt von zwei Frauen am Rand der Wiener Frauenbewegung, deren Aufenthaltsort Brünn (Brno) war. Margarete Roller wurde 1881 in Brünn geboren, Margarete Rösler 1871 in Wien. Sie waren (zunächst) Lehrerinnen an deutschsprachigen Mädchenschulen in Brünn. Die promovierte Anglistin und Romanistin M. Rösler, eine Freundin von Elise Richter, kehrte 1938 nach Wien zurück. M. Roller wandte sich bald deutschnationalen Kinderschutzaktivitäten zu. Sie und ihrer Schwester begingen 1945 Selbstmord. Zwei Frauenleben in den ideologischen Wirren zwischen zwei Weltkriegen. …

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Warnsignale in Beziehungen erkennen und handeln

Mittwoch, 13. März 2024, 17:00 - 20:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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Workshop Was können Anzeichen von Gewalt in der Beziehung sein? Partnergewalt entsteht nicht von heute auf morgen. Es ist ein schleichender Prozess, der fast unmerklich mit Kleinigkeiten beginnt. Daher ist es wichtig die ersten Warnsignale zu erkennen, um rechtzeitig Unterstützung anbieten zu können! Wir besprechen die Formen von Gewalt, Warnsignale und Zivilcourage bei Gewalt in der Nachbarschaft. Der Workshop wird durchgeführt von Stefanie Bernhofer (Stop – Stadtteile ohne Partnergewalt – Landstraße) Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem Verein Frauenhetz …

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Ayten’s Revolution – Solidarität mit Ayten Öztürk

Donnerstag, 14. März 2024, 19:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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Filmvorführung Ayten Öztürk wurde am 8.3.2018 in Beirut festgenommen, an den türkischen Geheimdienst übergeben und monatelang in einem geheimen Folterzentrum nahe Ankara misshandelt. Trotzdem leistete sie Widerstand. Nach ihrer Freilassung wurde sie erneut verhaftet und zu lebenslanger Haft verurteilt. Öffentlicher Druck führte zu ihrem Hausarrest. Am 6. Februar 2024 wurde sie erneut willkürlich festgenommen. Trotz ihrer Abwesenheit halten Solidaritätsaktionen an. Wir laden ein zum Kurzfilm “Ayten’s Revolution”, eine Produktion von Eliana Riva, die viel Zeit mit Ayten verbrachte, um ihre …

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April 2024

Care für Überleben, Widerstand leisten, für Demokratie kämpfen. Die Belarussische Perspektive

Donnerstag, 4. April 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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Vortrag Seit dem Jahr 2020, als in Belarus die großen prodemokratischen Proteste angefangen haben, versuche ich diese philosophisch und feministisch zu konzipieren. Zusammen mit weiteren belarussischen Forscher*innen analysierten wir erst die Proteste und nach 2020 den Widerstand und die Agency innerhalb von Belarus und unseren Kampf für die Demokratie im Exil in den Begriffen der Care-Theorien. Als Teil dieser theoretisch-praktischen Arbeit gilt heute auch das Manifest der feministischen Politik für ein demokratisches Belarus, das wir vor kurzem erarbeitet haben. Mit …

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„Women workers! [Join] under the red banner!” Peasant women’s labour activism in late 19th- and early 20th-century Hungary

Donnerstag, 11. April 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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Vortrag The presentation focuses on peasant women’s labour activism, which arose in the so-called “Stormy Corner” in the southeastern part of the Habsburg Empire in the 1890s. The region was known for its repeated harvesters’ strikes and peasant uprisings and became one of the first centers of agrarian socialist organizing in Hungary. By engaging in the inclusive aspects of peasant women’s labour activism and participation in the agrarian socialist movement in the Eastern European countryside, the presentation offers new insights …

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Care economy in the war-torn society: the Ukrainian perspective

Donnerstag, 18. April 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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Vortrag und Diskussion Since the Russian war in Ukraine, women face impacts across social, political, and ecological spheres. They play key roles in response efforts, but bear increased burdens in both professional and caregiving roles. Female refugees, mostly mothers, endure displacement hardships. Domestic violence surges during and after conflicts. Olena Strelnyk will discuss the war's effects on Ukraine's care economy, including access to childcare, feminized care jobs, and unpaid caregiving. She'll also explore integrating care into post-war reconstruction. Olena Strelnyk …

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Frauen verstehen viel vom Frieden! Feministische Perspektiven und Gegenstrategien zu Militarismus und Krieg

Dienstag, 23. April 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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Podium In Österreich und international wachsen Militärausgaben ins Unermessliche, Mittel für nachhaltige Friedensprozesse fehlen genauso wie für Pflege, Klima, Bildung. Thematisiert werden die zunehmende Militarisierung, der Kontext der Frauen, Frieden und Sicherheitsagenda und Ideen und Forderungen für feministische Sicherheitsstrategien. Diese Diskussion ist der Auftakt zu einer gleichnamigen Veranstaltungsreihe mit Referentinnen verschiedener Disziplinen. Bei Interesse bitte melden. Mit Brigitte Holzner, Psychologin und Entwicklungssoziologin, Peace-building and Security Rosa Logar, internationale Gewaltschutzexpertin, Mitbegründerin von WILPF Austria Brigitte Menne, Autorin, Großmutter und Friedensbefürworterin Moderation: …

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Konstruktion des Anderen in Reiseberichten

Montag, 29. April 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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feminismen diskutieren In Zentralamerika waren im 19. Jahrhundert die persönlichen Berührungspunkte der deutschsprachigen Forschungsreisenden mit den indigenen Gemeinschaften begrenzt. Die Reiseberichte von Ida Pfeiffer (1797-1858), Paula Kollonitz (1830-1890), Caecilie Seler-Sachs (1855-1935) und im Vergleich dazu Karl Bartholomäus Heller (1824-1888), Friedrich Ratzel (1844-1904) sowie Karl Sapper (1866-1945) spiegeln in ihrer Konstruktion des Anderen, besonders von Frauen, Männern und Geschlechterrollen, eine eurozentrische, kolonialistische und rassenideologische Denkweise wider. Vortrag von Janina Böttger, Politikwissenschafterin (Luzern/CH) Moderation: Sabine Prokopp Ort: Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41, …

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Mai 2024

Kritik und Konflikt: Die Zeitschrift ‚Die Schwarze Botin‘ in der autonomen Frauenbewegung

Dienstag, 7. Mai 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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Lesung und Gespräch Das feministische Denken der autonomen Frauenbewegung der 1970er Jahre entsteht durch Dissens und Konflikt. Das zeigt sich an der Zeitschrift 'Die Schwarze Botin' (1976–1986/87), die „aus der Frauenbewegung die Kritik der Frauenbewegung“ leisten wollte. Das gleichnamige Buch (Mandelbaum Verlag 2022) widmet sich den Auseinandersetzungen um feministische Theoriebildung in der autonomen Frauenbewegung. Im Mittelpunkt der Lesung stehen der historische Entstehungszusammenhang der Zeitschrift, ihr Konflikt mit der feministischen Zeitschrift ‚Courage‘ sowie Motive ihrer Ideologiekritik. Mit Katharina Lux (feministische Autorin …

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Amazonen 2.0: Brasiliens indigene Frauen im systemischen Widerstand

Dienstag, 14. Mai 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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Vortrag mit Diskussion Der Kampf um Mutter Erde ist die Mutter aller Kämpfe – das Konzept des Territoriums bestimmt indigenes Leben. Strukturelle Gewalt von Seiten des Staates, des Agro-Business und der großen Korporationen, aber auch das Vordringen der Evangelikalen haben die indigenen Frauen Brasiliens, die Hüterinnen der Biodiversität, mobilisiert. Sie entwickeln neue Strategien des Widerstands, handeln im Kollektiv und besetzen lokale und nationale Machträume. Vortragende: Silvia Jura, Kultur- und Sozialanthropologin, Beraterin für Klimagerechtigkeit beim Klimabündnis Österreich Moderation: Irmtraud Voglmayr Die …

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Bewaffneter Widerstand. Linker Antisemitismus. Mütter und Töchter. Feminismen. Zum Gedenken an das Werk von Ingrid Strobl (1952–2024)

Donnerstag, 16. Mai 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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Lesung und Diskussion Biografische Zugänge zu einer Genealogie von Liebe und Kampf, Konzepte von feministischer Radikalität, Erinnerungen an den Widerstand gegen autoritäre Regime: Der thematische Bogen der Veranstaltung reicht (fast) so weit wie das Werk der Autorin. Ingrid Strobl, feministische Journalistin, Buchautorin und Dokumentarfilmerin, war in den 1970ern in der autonomen Frauenbewegung in Wien aktiv. Sie arbeitete in den 1980ern in Köln bei der ‚Emma' und schließlich beim WDR. Widerständigkeit stand nicht nur in vielen ihrer Publikationen, sondern über lange …

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Genderpolitik in Ruanda

Montag, 27. Mai 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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feminismen diskutieren Ruanda hat 2008 als erstes Land weltweit eine Frauenmehrheit im Parlament mit 56 % erreicht und weist aktuell mit 61,3 % im Parlament und 54,8 % in Minister:innen-Positionen ebenfalls den höchsten Frauenanteil weltweit auf. Dies bietet ein einzigartiges Forschungsfeld, um zu untersuchen, wie eine umfassende Repräsentation von Frauen in der Politik die Umsetzung feministischer Politiken beeinflusst und welche Auswirkungen dies auf die soziale Entwicklung des Landes hat. Vortrag von Katharina Watt, Sozialwissenschafterin und Politologin, Frankfurt/Main Moderation: Sabine Prokop …

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Solidarität mit dem FZ – Kommunikationszentrum für Frauen, Lesben, Migrantinnen und Mädchen

Montag, 27. Mai 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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Informationsabend und Diskussion zur Geschichte des FZ, zur aktuellen Situation und zu Möglichkeiten praktischer Solidarität. Das FZ Wien entstand als Teil der autonomen Frauenbewegung und wurde gegründet, um Frauen und Mädchen einen sicheren und geschützten Raum zu bieten. Die Stadt Wien und der WUK-Vorstand sperrten im April 2023 das FZ aus ihren Räumen in der Währinger Straße 59/6 aus. Nun reichte der WUK-Vorstand eine Räumungsklage ein. Dies ist ein Angriff auf die autonome Frauenbewegung und auf feministische Strukturen. Wir kämpfen …

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AUF, an.schläge, Missy & Co. – von der ,Frauenzeitung‘ zum feministischen Pop-Magazin

Dienstag, 28. Mai 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
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Vortrag mit Diskussion Die Schaffung eigener Räume und Kommunikationsstrukturen begleitete ab den 1970er Jahren die Konstituierung der zweiten Frauenbewegung. Feministische Printmedien wie Informationsblätter und Zeitschriften dienten dem Austausch nach innen und der Mobilisierung und Intervention nach außen. Seither hat sich die feministische Medien- und Kommunikations­landschaft vielfältig ausdifferenziert. Der Vortrag blickt zurück auf die Anfänge und zeichnet zentrale Entwicklungen und Strukturen nach. Angesichts der Verlagerungen feministischer Debatten in den digitalen Raum wollen wir diskutieren, welche Rolle feministischem Journalismus und Zeitschriften heute …

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Juni 2024

Militärische Altlasten als dauerhafte Bedrohung. Frauen als Opfer und Aktivistinnen

Montag, 10. Juni 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
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Vortrag Shannon Cram schreibt in ihrem Buch “Unmaking the Bomb” (2023) über die Unmöglichkeit, die militärische Altlast Hanford zu sanieren. Während Trisha Pritikin für die zivilen Opfer der Plutoniumfabrik kämpfte, hat Kathleen Flenniken die Normalität des Grauens in Hanford in Poesie gefasst. Dass mit Kate Browns “Plutopia” auch der einzige Vergleich der sowjetischen und amerikanischen Bombenmaterialfabriken aus weiblicher Hand stammt, zeigt, wie sehr sich Frauen für einen verantwortungsvollen Umgang mit militärischen Altlasten engagieren. Um den Kontext für diese Bücher zu …

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Feministische Begleitung von Abtreibungen in Mexiko

Montag, 17. Juni 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
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feminismen diskutieren Den rechtlichen und strukturellen Hürden trotzend, haben feministische Aktivist*innen in Mexiko und anderen Ländern kollektive Netzwerke aufgebaut, um Personen bei Abtreibungen zu unterstützen und zu begleiten. Die sogenannten acompañantes (dt. Begleiter*innen) ermöglichen angenehmere Abtreibungserfahrungen und bauen gesellschaftliche Stigmata ab. Im Fokus der Diskussion stehen die Fragen, wie sich deren Praxis radikaler Fürsorge und reproduktiver Gerechtigkeit vor dem Hintergrund der schrittweisen Legalisierung von Abtreibungen in Mexiko verändert hat und was wir von ihren Strategien lernen können. Vortrag von Laetitia …

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feminismen diskutieren: Feministische Begleitung von Abtreibungen in Mexiko

Montag, 17. Juni 2024, 18:00 - 19:30
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
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Den rechtlichen und strukturellen Hürden trotzend, haben feministische Aktivist_innen in Mexiko und anderen Ländern kollektive Netzwerke aufgebaut, um Personen bei Abtreibungen zu unterstützen und zu begleiten. Die sogenannten acompañantes (dt. Begleiter_innen) ermöglichen angenehmere Abtreibungserfahrungen und bauen gesellschaftliche Stigmata ab. Im Fokus der Diskussion stehen die Fragen, wie sich ihre Praxis radikaler Fürsorge und reproduktiver Gerechtigkeit vor dem Hintergrund der schrittweisen Legalisierung von Abtreibungen in Mexiko verändert hat und was wir von ihren Strategien lernen können. Vortrag von Laetitia Egger, Sozialwissenschafterin …

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Hélène – Befreiung ins Irrenhaus von Eva Geber (marsyas Verlag 2024)

Mittwoch, 19. Juni 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
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Buchpräsentation Ende des 19. Jahrhunderts. Die 16jährige Hélène, Tochter aus gutem Haus, wird mit einem höheren k&k-Beamten verheiratet. In der Ehe mit dem auf der Karriereleiter immer höher steigenden Diplomaten vereinsamt Hélène und wird „gemütskrank“. Eine Scheidung kommt nicht in Betracht. Schließlich wird das Irrenhaus für sie zum Zufluchtsort. Eva Geber verknüpft die auktoriale Erzählebene mit inneren Monologen der Protagonistin und der Perspektive der Enkelin, die sich auf die Suche nach Spuren ihrer „hysterischen“ Großmamá macht, die in Familienerzählungen nur …

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Arbeit – Care – Grundeinkommen

Montag, 24. Juni 2024, 18:00
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Buchpräsentation und Diskussion Vorgestellt wird das im Februar 2024 im Mandelbaum Verlag erschienene Buch von Margit Appel und Barbara Prainsack „Arbeit – Care – Grundeinkommen“. Das Buch ist unter anderem eine Kritik an der Grundeinkommensbewegung selbst, die kaum dazu Stellung nimmt, wie sich ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) auf die unbezahlte und schlecht bezahlte Sorgearbeit auswirkt und auswirken soll. Mit Eva Scherz diskutiert Margit Appel die These, dass von Caretätigen verlangt wird, ihre Leistungen quasi „bedingungslos“ zu erbringen. Die zunehmenden „Sorge-Kämpfe“ …

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Juli 2024

Lesung: Handbuch für die Liebe

Dienstag, 16. Juli 2024, 18:00
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Es werden die vielen Facetten der Liebe und des Liebens angesprochen. Und: ist Liebe das Gegenmittel zum Krieg? Wenn sie jenseits von patriarchaler Inbesitznahme und romantischer Idealisierung bewahrt werden kann, dann ebnet sie den Weg zum Aufbruch in eine freie und demokratische Gesellschaft. Ein anschließendes Gespräch ist möglich. Von und mit Marlene Streeruwitz, Publizistin, Schriftstellerin, Feministin. Fortsetzung der Reihe „Frauen verstehen viel vom Frieden! Feministische Perspektiven und Gegenstrategien zu Militarismus und Krieg.“ Moderation: Birge Krondorfer Frauenhetz in Kooperation mit WILPF …

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September 2024

Musica Femina Vienna App – eine Präsentation von fünf Stadtspaziergängen durch Wien

Dienstag, 17. September 2024, 18:00
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Seit 2018 arbeitet der gemeinnützige Verein maezenatentum.at an einer digitalen Präsentation, die die künstlerischen Leistungen von Frauen in die Stadtgeschichte einschreibt! Nach Rundgängen zu Josephine Baker, Clara Schumann, den Wiener Klassikerinnen und den Zeitgenossinnen von Johann Strauss ist der neueste Rundgang den feministischen Orten der Demokratie gewidmet. Pazifismus - Bildung - Demokratie - sie haben auch viel mit Musik zu tun! Wie schön, dass Wien nun die Europäische Hauptstadt der Demokratie wird! Mit Irene Suchy (Musikwissenschafterin, Wien) Moderation: Tara Pire …

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Female Utopias

Dienstag, 24. September 2024, 18:00
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Buchpräsentation und Diskussion Im 21. Jahrhunderts brauchen wir weiterhin feministische Utopien, da sie radikale Alternativen zu ungerechten Gesellschaftsordnungen bieten. Dabei geht es um die Beseitigung von Ungleichheiten sowie auch um die Harmonisierung gesellschaftlicher und natürlicher Verhältnisse. Utopien siedeln sich an zwischen Eskapismus und konkreten Veränderungsbestrebungen, auch queer-feministische; wie lassen sich diese mit globalen Revolutionen verknüpfen, wenn Identitätsbekundungen und der Narzissmus der kleinen Unterschiede immer wichtiger werden? Anhand des Buches Female Utopias soll dies diskutiert werden. Mit Alice Pechriggl, Philosophin und …

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Gehen in Umarmung. Queer Tango Argentino jenseits von Gender Grenzen – eine poetische Dokumentation. Anita C. Schaub, Wien und Kärnten 2024, 40min.

Donnerstag, 26. September 2024, 18:00
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Filmabend Mit dem Begriff Tango Argentino, der seit Beginn des 21. Jahrhunderts in Österreich getanzt wird, verbindet man traditionell Machismus, Chauvinismus und Heterosexualität. Eine andere Sichtweise dieses alten Paartanzes erlaubt jedoch der neuere „Queer Tango-Begriff“: Es geht um neue, offene Kommunikationsformen jenseits der traditionellen Geschlechterrollen, um ein „getanztes Zwiegespräch“. Die Rollen können während des Tanzes gewechselt werden. Dadurch ergeben sich unendlich viel Möglichkeiten des gemeinsamen Tanzes – und das auf Augenhöhe. Anita C. Schaub (Autorin und Videokünstlerin, Interdisziplinäre Projekte mit …

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Oktober 2024

Arbeit – Care – Grundeinkommen

Dienstag, 15. Oktober 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
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Buchpräsentation und Diskussion mit Margit Appel (Politikwissenschafterin, Autorin, engagiert im Netzwerk Grundeinkommen und sozialer Zusammenhalt) und Eva Scherz (Gewerkschaft GPA, Kollektivvertragsverhandlerin u.a. für die Sozialwirtschaft). Vorgestellt wird das im Februar 2024 im Mandelbaum Verlag erschienene Buch von Margit Appel und Barbara Prainsack „Arbeit – Care – Grundeinkommen“. Das Buch ist unter anderem eine Kritik an der Grundeinkommensbewegung selbst, die kaum dazu Stellung nimmt, wie sich ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) auf die unbezahlte und schlecht bezahlte Sorgearbeit auswirkt und auswirken soll. …

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Misch dich ein!

Mittwoch, 16. Oktober 2024, 17:00 - 20:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
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Workshop mit Stefanie Bernhofer (Stop – Stadtteile ohne Partnergewalt – Landstraße) Partnergewalt kommt leider überall vor. Meistens passiert sie in den eigenen vier Wänden und Nachbar*innen sind die ersten, die davon erfahren. Doch man trifft auch im öffentlichen Raum, am Arbeitsplatz oder im Freund*innenkreis auf Betroffene. Wo fängt Partnergewalt an? Wie sieht sie aus? Und: Was kann ich tun, um sie zu stoppen? Misch dich ein und zeige Haltung gegen Gewalt an Frauen. Wir alle können was sagen, was tun. …

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Protesting from home: Widerstand von FLINTA* in Nigeria

Montag, 21. Oktober 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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feminismen diskutieren mit Janne Wanner (Ethnologin, Globalhistorikerin, Gender- und Diversitätsexpertin, Wien) Protest und Widerstand gegen genderbasierte Unterdrückung und Marginalisierung von FLINTA* in Nigeria ist vielfältig. Geschichten protestierender FLINTA* zeigen, dass im alltäglichen Kampf für Gleichheit und Anerkennung unterschiedliche Wege des Protests und Widerstands gewählt werden, welche sich in einem größeren Bild verbinden. Grenzen zwischen privaten und öffentlichen Protesten verlaufen dabei oft fließend, individuelle und kollektive Proteste sind nicht immer klar zu trennen und spontane Protestformen stehen in Verbindung mit organisierten …

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November 2024

Kollektives Handeln indigener Frauen in Indonesien

Dienstag, 5. November 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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feminismen diskutieren Vortrag von Lena Strauß (Kulturanthropologin, Wien) Das Extrahieren von Rohstoffen im Namen der wirtschaftlichen Entwicklung in Indonesien hat weitreichende Auswirkungen auf die Lokalbevölkerung. Der Verlust von Land und der eingeschränkte Zugang zu sauberem Wasser aufgrund von Palmölplantagenwirtschaft und eines Wasserkraftwerks sind Probleme, mit denen die indigenen Bewohner*innen der Region Poso, Zentralsulawesi zu kämpfen haben. Unter Einbezug von Ansätzen der sozialen Bewegungsforschung stellt der Vortrag die Bedeutung von kollektivem Handeln für indigene Frauen basierend auf einer Analyse kontextspezifischer Machtverhältnisse …

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Spezifische Wohnbedarfe Alleinerziehender innerhalb gendergerechter Wohnbau- und Quartiersplanung

Donnerstag, 7. November 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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Vortrag von Sabina Riss (Architektin, TU Wien mit Expertise in Frauen- und Genderfragen) Gendergerechte Stadtplanung strebt soziale Gerechtigkeit an und berücksichtigt unterschiedliche Bedürfnisse. Dazu gehört eine Stadt der kurzen Wege, familienfreundliche Wohnumfelder und Wohnungen für diverse Haushalte. Alleinerziehende als spezielle Familienform haben noch spezifischere Bedarfe und benötigen Unterstützung in der Wohnbaupolitik, inklusive bezahlbaren Wohnraums in städtischen Lagen. Wichtig sind auch Gemeinschaftsangebote, sichere Freiräume und Partizipation. Ein abgestimmtes sozial-, wohn- und planungspolitisches Handeln ist notwendig, um die Situation von Alleinerziehenden zu …

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Plädoyer für die Anerkennung und feministische Stärkung des Multilateralismus

Dienstag, 12. November 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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Vortrag mit Rosa Logar (Internationale Expertin für Gleichstellung, Prävention von Gewalt an Frauen und Mädchen und feministische Friedensarbeit). Die Vereinten Nationen sind nicht frei von patriarchalen Strukturen und doch ist es wichtig sie als Bündnispartnerin der Frauenbewegung für Gleichstellung und Frieden zu sehen. Am Beispiel der Arbeit von WILPF im Bereich von Frieden und Abrüstung wird aufgezeigt, wie Frauenorganisationen daran arbeiten, die Arbeit der Vereinten Nationen gendergerechter zu machen. Fortsetzung der Reihe Frauen verstehen viel vom Frieden! Feministische Perspektiven und …

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Integration aus der Perspektive von jungen Frauen

Dienstag, 19. November 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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Vortrag von Verena Mrak (Sozialwissenschafterin, Mitarbeiterin im Gender und Diversity Management, Tänzerin, Wien) Integration kann es anscheinend nie genug geben – und dennoch scheint sie oft zu scheitern. Doch was genau bedeutet eigentlich Integration? Der Vortrag beleuchtet das Konzept der Integration sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus politischer Perspektive. Interviews mit jungen geflüchteten Frauen in Wien, die am Projekt ,Mädchen helfen Mädchen‘ des Vereins Free Girls Movement teilgenommen haben, bieten Einblicke in die vielfältigen und überlappenden Herausforderungen. Diese Perspektiven werden …

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Potenziell furchtbare Tage. Über Anti-Work, Menstrual Health und das gute Leben

Freitag, 22. November 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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Buchpräsentation und Diskussion mit Bianca Jankovska (Autorin, multidisziplinäre Künstlerin, bekannt als “Groschenphilosphin”) In “Potenziell furchtbare Tage” (2024) beschreibt Bianca Jankovska, wie sich Menstruationsbeschwerden und Arbeitszwang in der Leistungsgesellschaft überschneiden. In Deutschland und Österreich fehlen Menstruationsurlaub und zyklusorientiertes Arbeitsmanagement, obwohl die vorherrschenden Arbeitsstrukturen nicht nur Menstruierende, sondern auch psychisch Erkrankte und Marginalisierte ausbeuten und krank machen. Jankovska fordert einen Anti-Work-Feminismus, der krankmachende Arbeitszwänge hinterfragt und Lösungsvorschläge und Perspektiven für eine gesündere Arbeitswelt schafft. Moderation: Lucia Delgado In Kooperation mit dem Haymon …

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Kulturalisierung geschlechtsspezifischer Gewalt

Mittwoch, 27. November 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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feminismen diskutieren Vortrag von Tabea Fetscher (Sozialwissenschafterin, Sozialarbeiterin, Wien) Geschlechtsspezifische Gewalt und patriarchale Strukturen werden zunehmend als ein ‚importiertes’ Problem der kulturalisierten und rassifizierten ‚Anderen’ dargestellt. Durch die Externalisierung patriarchaler Machtverhältnisse wird nicht nur geschlechtsspezifische Gewalt verdeckt und entpolitisiert, sondern zusätzlich rassistische Gewalt befördert und legitimiert. Die Kulturalisierung geschlechtsspezifischer Gewalt re-/produziert intersektional verschränkte, rassistisch-patriarchale Gewaltstrukturen, die zentral für die Aufrechterhaltung kapitalistischer Gesellschaften sind. Moderation: Sabine Prokop (VfW) Vortrag auch per Zoom bei Anmeldung bis Mittwoch, 27. November 2024, 12:00 Uhr …

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Dezember 2024

Grenzziehungen im Feld der Wiener Wohnungslosenhilfe

Dienstag, 3. Dezember 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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Vortrag mit Laura Toptik-Janda (Sozialarbeiterin und Sozialwissenschaftlerin, Wien) Obdachlosigkeit unter mobilen Unionsbürger*innen ist innerhalb der Europäischen Union zu einem wachsenden transnationalen sozialen Problem geworden. Dieses hängt mit Grenzziehungen entlang von Wohlfahrtssystemen gegenüber armen und obdachlosen Migrant*innen zusammen. So gelten Menschen, die in Wien in Situationen akuter Obdachlosigkeit leben, größtenteils als „nicht-anspruchsberechtigt” auf eine Förderbewilligung der Wohnungslosenhilfe und erhalten folglich lediglich humanitäre Hilfe durch Einrichtungen zur Notversorgung. Der Vortrag bietet Einblicke, wie Auseinandersetzungen im Feld der Wiener Wohnungslosenhilfe eine Dynamik von …

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Bertha von Suttner (1843 – 1914): Schluß mit den Kriegen! Die Waffen nieder!

Mittwoch, 4. Dezember 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
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Vortrag und Lesung mit Gisela Notz (Sozialwissenschaftlerin, Historikerin, Aktivistin – Berlin) Bertha von Suttner kam 1885 in Wien mit den Friedensinitiativen ihrer Zeit in Berührung. Ihr 1889 erschienener Roman “Die Waffen nieder” wurde zum Welterfolg. Der Titel ist ein Appell: Kriege sind von Menschen gemacht und können folglich auch von Menschen verhindert. Drastisch schilderte sie darin das Grauen der Schlachten. Sie wollte das Volk aufklären und die Herrschenden für ihr Friedensstreben gewinnen. Scheinbar aber hat niemand gelernt aus der „Furchtbarkeit“ …

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„Oh, it’s a feminist Xmas“ – Eine be/sinnliche und häretische Feierei

Mittwoch, 18. Dezember 2024, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
Wien, Wien 1030 Österreich
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Weihnachts- und Jahresabschlussfeier Wir haben heuer ein exquisites Programm zusammenstellen können; wie immer eine Improvisation mit Text und Musik. Die ausgezeichnete Autorin Irene Diwiak liest aus ihrem neuen Roman „Die allerletzte Kaiserin“; die Klarinettistinnen Viktoria Hofmarcher und Elena Arbonies Jaruegui spielen für uns. Moderation: Birge Krondorfer Anschließend genussvolle Speisen und nicht/alkoholische Getränke. Das Fest ist für Frauen. Die Veranstaltung verdankt sich der Unterstützung der MA7 Kultur.

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Januar 2025

Rosa Luxemburg: Von der Ikone zur Person

14. Januar, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
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Vortrag und Buchpräsentation mit Margarete Maurer (Philosophin, Naturwissenschaftlerin, Lehrende) Im Mittelpunkt eines Buch- und Forschungs-Projektes steht Rosa Luxemburg (1871 - 1919) als Person, der sich elf AutorInnen aus unterschiedlichen Perspektiven neu nähern. Wie z.B.: Welche Bedeutung hat ihre polnisch-jüdische Herkunft für ihre politische Tätigkeit in Deutschland? Wie sah ihr Alltag aus, wie gestaltete sie ihre Beziehungen? Wie sahen die Differenzen zwischen ihr und Lenin aus? Wie kam sie mit der politischen Verfolgung und Inhaftierung zurecht? Und war diese mutige Frau …

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Queer Aging – Perspektiven von LGBTQIA+ Personen in Wien

15. Januar, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
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feminismen diskutieren Vortrag von Stefanie Reichsöllner (Sozialwissenschafterin, Mitarbeiterin im Bereich Gender & Diversity, Wien) Wie gestaltet sich (gutes) queeres Altern? Anhand einer Foto-geleiteten Exploration werden Einblicke von Queers über 50 zu Lebensrealitäten, Bedürfnissen, Hindernissen und Ressourcen gegeben. An der Schnittstelle von Alter, Gender und Sexualität rücken soziale Beziehungen, Community und künstlerische Ausdrucksformen genauso in den Fokus wie Diskriminierung und zentrale Herausforderungen mit dem Altern vor dem Hintergrund einer heteronormativen Gesellschaft. Moderation Sabine Prokop (VfW) Vortrag auch per Zoom bei Anmeldung …

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The Art of Arriving: Loss, Identity, and Gender in Forced Migration

17. Januar, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
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Talk with Olena Tkalich (journalist, sociologist, gender researcher) and Yelyzaveta Zolotarova (MA in Nationalism Studies, Turkologist, Translator) In 2022, a few months after the invasion of Russia began, we were invited to the project “The Art of Arriving”. We have different backgrounds: Yelyzaveta was a student at CEU and came to Vienna before the war, Olena left Ukraine with her children after hostilities began. In the project we focused on challenges at an individual and interactional level when people talk …

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Feminist Spatial Practices – Räumliche Gerechtigkeit durch queer-feministische Räume

21. Januar, 18:00
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Vortrag mit Bernadette Krejs (Architekturforscherin, TU Wien, Mitgründerin von Claiming*Spaces) In Zeiten multipler Krisen, vor allem der Klimakatastrophe, spielt räumliche Gerechtigkeit eine zentrale Rolle. Wie kann ein nicht extraktives, gerechtes und multiperspektivisches Zusammenleben aller gelingen? Ausgehend von einer queer-feministischen, intersektionalen Raumpraxis sollen Beispiele aus Lehre, Forschung und Praxis Möglichkeiten und Auswege für eine Architektur der Solidarität, Kollektivität, Multiplizität, Zirkularität und Großzügigkeit aufzeigen. Arbeiten des feministischen Kollektivs Claiming*Spaces sowie die aktivistische Forschungspraxis „Palace of Un/Learning“ werden vorgestellt. Moderation: Irmtraud Voglmayr Die …

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Kritik der österreichischen Sicherheitsstrategie

27. Januar, 18:00
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Vortrag mit Elfi Schuh (Aktivistin in der Umwelt-, Friedens- und Frauenbewegung) Die Sicherheitsstrategie ist Ausdruck einer angstgetriebenen Politik, die Zukunftsängste und Bedrohungen nur mit altbewährten gewaltvollen Lösungen in den Griff bekommen will. Welche alternativen Konzepte gibt es, welche können wir uns ausdenken? Fortsetzung der Reihe Frauen verstehen viel vom Frieden! Feministische Perspektiven und Gegenstrategien zu Militarismus und Krieg. Moderation: Birge Krondorfer In Kooperation mit WILPF Die Veranstaltung ist für Frauen.

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Militarisierung der EU – eine Systemkritik

28. Januar, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
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feminismen diskutieren Vortrag von Anna Laetitia Rauchenwald (Aktivistin und Sozialwissenschaftlerin, Wien) In der EU scheint derzeit die einzige logische Konsequenz aus den geopolitischen Konfrontationen eine zunehmende Militarisierung zu sein. Vor diesem Hintergrund bedarf es einer Untersuchung der strukturellen Zusammenhänge, die der Militarisierung der EU zugrunde liegen, indem politökonomische Staats-, Imperialismus- und Militarismustheorien miteinander verschränkt werden. Was diese Verschränkung konkret bedeutet, wird exemplarisch an den EU-Missionen in Mali und Niger aufgezeigt. Moderation: Sabine Prokop (VfW) Ort: Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41, 1030 …

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Februar 2025

Das Geschäft mit der Angst: Daten, Überwachung und die Kommodifizierung von Sicherheit

6. Februar, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
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Vortrag mit Marianne Hofbauer (Aktivistin und Sozialwissenschaftlerin) Daten sind das "Erdöl des 21. Jahrhunderts". Die Extraktion von Profit aus Daten formt die sozialen Geschlechterverhältnisse. An der Schnittstelle von Datenkapitalismus und neoliberalen Ideologien zu Sicherheit und Selbstoptimierung entsteht eine neue Dynamik: die Vermarktung von Sicherheit, die vor allem von Unsicherheit lebt. Sogenannte persönliche Sicherheits-Apps sind ein eindrückliches Beispiel dafür, wie Überwachung, Datenextraktion und die schleichende Retraditionalisierung von Geschlechterrollen ineinandergreifen. Dadurch werden Ängste verstärkt, während die zugrunde liegenden gesellschaftlichen Strukturen unbeachtet bleiben. …

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Frauen, Frieden und Kunst – jenseits der Gewalt

26. Februar, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
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Vortrag mit Eva Brenner (Regisseurin, Theaterwissenschaftlerin, Aktivistin) Anhand zeitgenössischer Künstlerinnen wird das prekäre Verhältnis von Darstellung und Kritik von Gewalt, Krieg und Geschlechterverhältnissen thematisiert: mit Beispielen aus der Bildenden Kunst von Anne Imhof und Margot Pilz sowie aus Theaterproduktionen von Florentina Holzinger und Marlene Engelhorn. Fortsetzung der Reihe Frauen verstehen viel vom Frieden! Feministische Perspektiven und Gegenstrategien zu Militarismus und Krieg. Moderation: N.N. In Kooperation mit WILPF. Die Veranstaltung ist für Frauen.

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März 2025

Filmvorführung: „Helke Sander: Aufräumen“ (2023)

4. März, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
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Die Filmemacherin und Autorin Helke Sander ist eine Ikone, nicht nur der Zweiten Frauenbewegung, sondern auch des neuen deutschen Films. In Filmen wie „Die Deutschen und ihre Männer“ (1989), „BeFreier und Befreite“ (1992) oder „Redupers“ (1977) zeigte sie ihre emanzipatorische Haltung, die kontinuierlich fordert, nachzudenken und vermeintliche Selbstverständlichkeiten nicht hinzunehmen. Im Zuge des feministischen Kampftages am 8. März spüren wir mit Claudia Richarz' Dokumentarfilm "Aufräumen" (2023) Sanders künstlerischem wie politischem Schaffen nach. Weitere Informationen Moderation: V. Erin Sedelmaier Die Veranstaltung …

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Queere Stadtplanung – Stadtplanung für LGBTQIA*

13. März, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
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Vortrag mit Gerda Schneider (Emerita O.Univ.Prof.in Dr.-Ing.in, Institut für Landschaftsplanung, Department Landschaft, Wasser und Infrastruktur an der Universität für Bodenkultur Wien). Nach einer Standortbestimmung werden anhand internationaler Beispiele von Queer Communities LGBTQIA*-freundliche und allgemeine Werthaltungen hergeleitet. Die Frage "Wie wohnen q:wir in Wien und im 7. Bezirk?" führt zur Bestimmung städtebaulicher, freiraumplanerischer und infrastruktureller Qualitäten. Am Beispiel des 7. Bezirks werden Veränderungen wie bauliche Verdichtung und ökonomische Aufwertung im Hinblick auf die Handlungsfreiräume und Lebensqualität von LGBTQIA*-Personen und –Communities hinterfragt. …

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Jüdische Frauen als Retterinnen

14. März, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
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feminismen diskutieren mit Lilly Maier (Historikerin und Autorin, München) Ein lange vernachlässigtes Thema in der Holocaust-Forschung ist die Rettung von Jüdinnen und Juden durch jüdische Frauen. Die absolute Mehrzahl an Rettungsaktionen etwa in Frankreich wurde von jüdischen Frauen durchgeführt. Dazu gehörten Sozialarbeiterinnen, Pfadfinderinnen und Mitglieder der zionistischen Frauenorganisation genauso wie reiche Baroninnen, die ihr Geld und ihren Einfluss für Hilfsaktionen verwendeten. Gefährlicher war es für Jüdinnen, die sich freiwillig in französische Lager einsperren ließen, um Rettung von innen heraus zu …

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Der Trend zur rechtsautoritären Politik. Was dagegen tun?

19. März, 18:00
Frauenbildungsstätte Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41
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Vortrag mit Sieglinde Rosenberger (Prof. Politikwissenschaft, aktiv i.d. Demokratie-Zivilgesellschaft) Rechtsautoritäre Parteien und Politik liegen im Trend. Wähler:innen haben materielle Anliegen, zeigen aber auch Lust an der Zerstörung. Welche Rolle haben Frauen beim Rechtsruck in vielen europäischen Ländern, auch in Österreich? Was ist los mit dem Gender Gap im Wahlverhalten? Das „System“, insbesondere die Städte geraten unter Druck. Was sehen wir in Österreich? Wie sich dagegen wehren, sich verteidigen? Es gibt viel zu besprechen. Moderation: Birge Krondorfer Die Veranstaltung ist für …

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