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Oktober 2024
Arbeit ohne Papiere, aber nicht ohne Rechte! 10 Jahre UNDOK-Anlaufstelle
Von Arbeitszeit über Mindestlohn bis Krankenstand: Wer in Österreich einer Lohnarbeit nachgeht, hat als Arbeitnehmer*in Rechte. Diese gelten für alle Menschen, unabhängig von Herkunft und Aufenthaltsstatus. Auch wer undokumentiert – also ohne Aufenthalts- oder Beschäftigungspapiere – arbeitet, hat Anspruch etwa auf eine Sozialversicherung und arbeitsrechtliche Mindeststandards. Seit 2014 unterstützt und berät UNDOK Migrant*innen in undokumentierten Arbeitsverhältnissen, die häufig von extremer Ausbeutung betroffen sind. Heute wie damals lautet das UNDOK-Motto: Arbeit ohne Papiere, aber nicht ohne Rechte! Zum 10-jährigen Jubiläum präsentiert …
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Mehr erfahren »MARIA EMHART RÄDELSFÜHRERIN IM KAMPF FÜR DIE DEMOKRATIE
Uraufführung Eine Koproduktion mit portraittheater und Kulturforum Niederösterreich Bar&Co, 21. – 25. Oktober und 5. – 9. November 2024 um 20 Uhr In der Zeit des Austrofaschismus wurde die Demokratie in Österreich demontiert. 1934 erschütterte ein Bürgerkrieg das Land. Die wechselvolle Geschichte Österreichs spiegelt sich im Leben der in Niederösterreich geborenen Politikerin Maria Emhart (1901–1981) wider. Als 14-jährige Arbeiterin in St. Pölten beginnt sie sich zu politisieren. Bei den Februarkämpfen 1934 nimmt sie in St. Pölten eine führende Funktion ein …
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Mehr erfahren »Wahlrecht für alle? // Vortrag
Rund ein Fünftel der österreichischen Bevölkerung und mehr als ein Drittel der Bevölkerung Wiens sind vom Wahlrecht ausgeschlossen. Gründe für diesen fortschreitenden Demokratieverlust liegen in der Verknüpfung des Wahlrechts mit der Staatsbürgerschaft und den restriktiven Regeln für ihren Erwerb. Diese stetig wachsende Lücke im Wahlrecht bringt das politische System in eine Legitimationskrise und ein Demokratiedefizit, von dem alle betroffen sind. Gerd Valchars, Politikwissenschaftler, Wien In Kooperation mit der ÖGPB – Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung.
Mehr erfahren »Prekäres Leben, prekäres Schreiben // Lesung, Präsentation und Diskussion
Prekär zu leben bedeutet geringe Planungssicherheit und Abhängigkeiten. Viele Schriftsteller*innen leben und schreiben prekär, was sowohl formal als auch inhaltlich Eingang in ihre literarischen Arbeiten findet. Nach einer breit gefächerten Bestandsaufnahme durch Autor*innen präsentiert die Armutskonferenz ihr alternatives Regierungsprogramm: ein Zukunftsprogramm, das Armut überwinden soll. Wie können zentrale Lebensbereiche wie Arbeit, Bildung, Wohnen, Gesundheit und soziale Teilhabe umgestaltet und umverteilt werden? Verena Dürr, Schriftstellerin, Sozialarbeiterin, Wien Verena Fabris, bOJA, Die Armutskonferenz, Wien Andreas Pavlic, Schriftsteller, Redakteur SIÖ, Wien Christine Sallinger, …
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Mehr erfahren »November 2024
Demokratie-Innovationen als Zukunftsmodell? // Vortrag
Die repräsentative Demokratie gerät in vielen Staaten unter Druck. Auch in Österreich sinken Zufriedenheit und Vertrauen in demokratische Institutionen und Prozesse. Immer öfter wird über Alternativen nachgedacht. Manche gehen so weit, sich eine starke Führungspersönlichkeit zu wünschen, die sich nicht um das Parlament kümmert. Andere verweisen auf Innovationen wie Bürger*innen-Räte. Im Vortrag werden neue Konzepte der Demokratie vorgestellt und in ihrer Bedeutung für die politische Bildung diskutiert. Markus Pausch, Demokratieforscher, Fachhochschule Salzburg In Kooperation mit der ÖGPB – Österreichische Gesellschaft …
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Mehr erfahren »„Neuer“ Autoritarismus? // Vortrag
Mangelnde Glaubwürdigkeit, Wissenschaftsskepsis und eine Überhöhung der individuellen Freiheit: Die Erklärungsansätze für die Zugewinne rechts-autoritärer Parteien sind vielfältig. Janine Heinz bietet einen Überblick und geht auf Krisenerfahrungen, Medienkonsum und Verschwörungstheorien ein. Dazu werden Forschungsergebnisse aus Österreich herangezogen. Deutlich wird: Autoritäre Haltungen werden undurchsichtiger, es bestehen jedoch Anknüpfungspunkte für gesellschaftliche Solidarisierung. Janine Heinz, Sozialforscherin, Wien In Kooperation mit der ÖGPB – Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung.
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