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Februar 2024
Virtuelle Gedenkbegehung & Vortrag über das Euthanasieprogramm der Nazis
Der Verein Steine der Erinnerung in Liesing lädt Sie dazu ein, am 26. Februar 2024, um 18:30 Uhr, im Rahmen einer virtuellen Gedenkbegehung gemeinsam eines Opfers des Holocaust und des nationalsozialistischen Terrors zu gedenken. Für Alice LÖWY, geboren am 9. April 1882 in Wien, wird zu diesem Zweck in Liesinger Platz 3 (2. Stock, Vortragssaal 3) virtuell ein Gedenkstein enthüllt. Nachfolgend laden wir Sie zu einem Vortrag mit dem Thema: Eugenik, “Rassenhygiene” und das nationalsozialistische Mordprogramm in der Psychiatrie von …
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Mehr erfahren »März 2024
VON LÖWEN UND WÖLFEN
Solokabarett von und mit: Ben Turecek Regie: Robert Mohor Im Gegensatz zu allgemeinen Behauptungen können Hunde und Katzen durchaus Freunde sein. Warum sind dann so wenig Menschen dazu in der Lage? Eine sehr ernste Frage, die leider nicht beantwortet wird, denn das Programm heißt ja „Von Löwen und Wölfen“ und nicht „Wie deppert sind Menschen?“ Im Mittelpunkt steht diesmal die Tierwelt, denn wenn eine Hündin namens Lena und ein Kater namens Franz Josef in das Haus eines Kabarettisten einziehen, dann …
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Mehr erfahren »April 2024
PARTY – rise up planet 10
Liebe Freund:innen, Unterstützer:innen, Ermöglicher:innen von Planet 10 und alle, die das kleine und hoffentlich bald große Haus in 1100 Wien noch nicht kennen, am Samstag 6. April ab 18 Uhr feiern wir den Planeten und unser großes Umbau/Ausbau-Vorhaben für mehr Wohnraum und Community-spaces. Bringt alle mit, mit denen ihr feiern und tanzen wollt. Programm 18:00 Kinderraum & Kuchen und Kaffee 20:00 Infos „Rise Up Planet 10“ Live-Auftritte: Hor 29 Novembar, Marin Shamov, Oluchukwu alias Lovemore 22:30 DJ-Sets: Pop, dj báwo …
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Mehr erfahren »Mai 2024
Gedenkbegehungen in Liesing: Zeichen setzen gegen das Vergessen!
Der Verein Steine der Erinnerung in Liesing lädt Sie sehr herzlich zu zwei weiteren Gedenkbegehungen ein: Samstag, 25. Mai 2024, 15:00 Uhr, Erlaaer Straße 81: Gedenkstein für Eduard JURIK, getötet im KZ Buchenwald. Samstag, 08. Juni 2024, 15:00 Uhr, Gregorygasse 35: Gedenkstein für Moric PICK, getötet im KZ Bergen-Belsen. (Moric Pick war der Inhaber der Wiener Niederlassung der von Markus Pick 1869 gegründeten Szegediner Salamifabrik. Moric Pick verweigerte die Arisierung der Betriebsstätte und wird daraufhin verhaftet, das Fabriksgelände wird 1941 …
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Mehr erfahren »Juni 2024
September 2024
Gedenkbegehung in Liesing am 14. September 2024
Der Verein Steine der Erinnerung in Liesing lädt Sie dazu ein, am Samstag, den 14. September 2024, um 15:00 Uhr, an der Breitenfurter Straße 267 (Stadtpark Atzgersdorf) an der Gedenkbegehung für Familie POLLAK teilzunehmen und mit uns gemeinsam der Opfer des Holocaust und des nationalsozialistischen Terrors zu gedenken. Familie Pollak besaßen auf dem Gelände des heutigen Stadtparks und des Mühlengrunds ihre Lederwarenerzeugung und Villa. Der einstige Besitzer Gustav Pollak verstarb 1933, fünf Jahre später wurden seine Familienmitglieder und Erben von …
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Mehr erfahren »Arbeit ohne Papiere, aber nicht ohne Rechte! 10 Jahre UNDOK-Anlaufstelle
Vernissage – in Anwesenheit der Künstler*innen Von Arbeitszeit über Mindestlohn bis Krankenstand: Wer in Österreich einer Lohnarbeit nachgeht, hat als Arbeitnehmer*in Rechte. Diese gelten für alle Menschen, unabhängig von Herkunft und Aufenthaltsstatus. Auch wer undokumentiert – also ohne Aufenthalts- oder Beschäftigungspapiere – arbeitet, hat Anspruch etwa auf eine Sozialversicherung und arbeitsrechtliche Mindeststandards. Seit 2014 unterstützt und berät UNDOK Migrant*innen in undokumentierten Arbeitsverhältnissen, die häufig von extremer Ausbeutung betroffen sind. Heute wie damals lautet das UNDOK-Motto: Arbeit ohne Papiere, aber nicht …
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Mehr erfahren »Who are we? Image of migrant workers // Panel Discussion
With the upcoming elections, migrant workers are on the political agenda. As important pillars of the economy, they are too often an invisible labour force in our society. How do migrant workers themselves view their position in Austrian society? How can workers in the diaspora work together across nationalities and generations for recognition? Deniz Güvensoy, curator, cultural researcher, Vienna Faai-Irène Estelle Hochauer-Kpoda, activist, BARKA BARKA, Vienna Zoraida Nieto, media artist, political activist, Vienna Ivan Vejvoda, Institute for Human Sciences, Vienna …
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Mehr erfahren »Straßenfest: Wahlrecht für alle!
Österreich ist angeblich eine Demokratie, in der das Volk bestimmt, wie das Land regiert wird. Ist aber nicht so: Ein Drittel von Wien darf nicht wählen! In manchen Bezirken sind sogar 40 % nicht wahlberechtigt. Wir sagen: Alle, die hier sind, sind von hier – und müssen selbstverständlich auch mitbestimmen können! So wie wir hier gemeinsam leben, arbeiten, Steuern zahlen und sonstige Pflichten erfüllen, wollen wir auch gemeinsam entscheiden, was in der Stadt und im Land wie passieren soll. Wir …
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Mehr erfahren »Nicht-Bürger*innen in Bewegung // Diskussion
Die Bewegung der Nicht-Bürger*innen in Österreich kann von langen Kämpfen, Strategien und Errungenschaften sprechen. Welche politischen Forderungen, Praktiken und Akteur*innen sind für diese Bewegung bezeichnend? Ilker Ataç, Fachbereich Sozialwesen, Hochschule Fulda Rex Osa, Aktivist, refugees4refugees, Deutschland / Nigeria Kid Pex, Rapper, Aktivist, SOS Balkanroute, Wien Sarah Schilliger, Berner City Card, Wir alle sind Bern Moderation: Petja Dimitrova, Kuratorin, Mitinitiatorin 1. März – Transnationaler Migrant*innenstreiktag, Wien Posterausstellung: Pass Egal Wahl (2013–2023). Eine Initiative von SOS Mitmensch / Akademie der bildenden Künste …
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Mehr erfahren »Oktober 2024
Tausend Archen, Flucht als politische Handlung // Podiumsdiskussion und Buchpräsentation
Seit über hundert Jahren werden Fluchtbewegungen in Europa mit rassistischer Gewalt beantwortet. Aber das muss nicht so sein. Fluchtbewegungen sind auch immer schon politische Bewegungen gewesen, die für ein gutes Leben für alle, für ein Recht zu gehen und ein Recht zu bleiben, eintraten. Die Veranstaltung verwebt soziale, künstlerische und politische Perspektiven auf die Flucht: Wir sprechen über die lange Dauer der Flucht, über Wohnen und Übersetzen, über kleine persönliche Geschichten ebenso wie über die großen Fragen wie die Gewalt …
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Mehr erfahren »November 2024
Virtuelle Gedenksteinverlegung für Richard RAAB und Vortrag zu den Wiener „Schlurfs“
Der Verein Steine der Erinnerung in Liesing lädt Sie herzlich zu einer virtuellen Gedenksteinverlegung für Richard RAAB, einem 17-jährigen Opfer des nationalsozialistischen „Euthanasieprogramms“, ein. Danach referiert Dr. Anton TANTNER (Privatdozent am Institut für Geschichte an der Universität Wien) zum Thema "Die „Schlurfs“ von Wien. Jugendsubkulturen im Nationalsozialismus." Der Vortrag exploriert das Umfeld von Arbeiterjugendlichen, die sich vor allem in den 40er Jahren in Wien einen Stil aneigneten, der seine Elemente dem durch die Kulturindustrie verbreiteten Jazz entnahm und in Opposition …
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Mehr erfahren »Dezember 2024
Arbeit ohne Papiere, aber nicht ohne Rechte! 10 Jahre UNDOK-Anlaufstelle
Von Arbeitszeit über Mindestlohn bis Krankenstand: Wer in Österreich einer Lohnarbeit nachgeht, hat als Arbeitnehmer*in Rechte. Diese gelten für alle Menschen, unabhängig von Herkunft und Aufenthaltsstatus. Auch wer undokumentiert – also ohne Aufenthalts- oder Beschäftigungspapiere – arbeitet, hat Anspruch etwa auf eine Sozialversicherung und arbeitsrechtliche Mindeststandards. Seit 2014 unterstützt und berät UNDOK Migrant*innen in undokumentierten Arbeitsverhältnissen, die häufig von extremer Ausbeutung betroffen sind. Heute wie damals lautet das UNDOK-Motto: Arbeit ohne Papiere, aber nicht ohne Rechte! Zum 10-jährigen Jubiläum präsentiert …
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Mehr erfahren »Januar 2025
20 Jahre Grundversorgung – Grund zur Sorge? // Buchpräsentation
Die Einführung der Grundversorgung 2004 war ein großer Schritt in Richtung menschenwürdiger Unterbringung und Versorgung von Schutzsuchenden in Österreich. Anfängliche Schwierigkeiten haben sich in zwanzig Jahren verfestigt: zu wenige Mittel, mangelndes Eingehen auf Bedürfnisse von besonders vulnerablen Gruppen und unterschiedliche Standards je nach Bundesland. Zuletzt wurden Diskussionen zu Bezahlkarte und Arbeitspflicht wieder zu Wahlkampfthemen. Welche Einblicke geben Wissenschaftler*innen, Journalist*innen, Praktiker*innen, politisch Verantwortliche und Grundversorgte selbst? Edith Meinhart, Journalistin, Wien Dani Krois, Sozialarbeiterin, Wien Shokat Walizadeh, Mitbegründer Verein NEUER START, Wien …
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Mehr erfahren »Februar 2025
Migrationspolitik in Europa // Lesung und Podiumsdiskussion
Während innenpolitische Debatten darum kreisen, ob, wie und wie viele Migrant*innen wir in Europa aufnehmen, ist „Fluchtchroniken“ der authentische Bericht eines Internierten aus dem Aufnahmesystem Europas. Die Podiumsdiskussion widmet sich dem neuen Asyl- und Migrationspakt der EU und erkundet, wie das Thema Migration politisch instrumentalisiert wird. Gibt es eine Flüchtlingskrise in Europa? Gab es in der europäischen Geschichte bereits ähnliche anti-migrantische Politik? Judith Kohlenberger, Migrationsforscherin, Wien, Österreich Yan Matusevich, Migrationsforscher, City University of New York, USA Anastasia Patlay, Regisseurin, Granada, …
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Mehr erfahren »März 2025
feminismen diskutieren // Integration aus der Sicht junger Frauen
Integration kann es anscheinend nie genug geben – und dennoch scheint sie oft zu scheitern. Doch was genau bedeutet eigentlich Integration? Der Vortrag beleuchtet das Konzept der Integration sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus politischer Perspektive. Interviews mit jungen geflüchteten Frauen in Wien, die am Projekt „Mädchen helfen Mädchen“ des Vereins Free Girls Movement teilgenommen haben, bieten Einblicke in die vielfältigen und überlappenden Herausforderungen. Diese Perspektiven werden in wissenschaftlichen und politischen Diskussionen häufig vernachlässigt. Verena Mrak, Sozialwissenschafterin, Gender und Diversity …
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Mehr erfahren »April 2025
feminismen diskutieren // Vom Studio ins Museum: koloniale Fotografien
Die Depots europäischer Museen sind gefüllt mit Fotografien, die in kolonialen Kontexten gesammelt wurden. Meist von europäischen Fotografen für ein westliches Publikum produziert, trugen sie aktiv zur Konstruktion und Verstärkung kolonialer Machtverhältnisse bei. Gleichzeitig zeigen sich Widerstände der Abgebildeten, die durch Haltung, Kleidung oder Symbolik sichtbar werden. Dekodierung und Erforschung der Entstehungskontexte eröffnen Räume für neue Les- und Umgangsarten. Swenja Hiller, Provenienzforscherin, Tübingen Moderation: Sabine Prokop, VfW, Wien In Kooperation mit dem Verband feministischer Wissenschafteri*nnen.
Mehr erfahren »Law as an Instrument of Power Panel // Lectures and Discussion
Maria Giannacopoulos’ concept of nomopoly presents law (nomos) in Australia not as a universal system, but as a mechanism of settler colonial rule (monopoly). Law as nomopoly is inseparably linked to power structures that create and maintain it, in Australia, this means a continuation of colonial violence that displaces and erases Indigenous laws, peoples, and lands. Ümmü-Selime Türe analyses counterterrorism laws, citizenship revocations, and migration policies on their contribution to the shrinking of civic space by targeting racialized communities. How …
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Mehr erfahren »Mai 2025
MARX IS MUSS Kongress 2025
Komm zum MARX IS MUSS Kongress 2025 und diskutiere mit internationalen Gästen, wie wir Kapitalismus lahmlegen können! 9.-11. Mai 2025 | Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien | Tickets und Infos auf marxismuss.at Mit Laura Miles (Socialist Workers Party, UK), Denis Godard (Autonomie de Classe, Marche des Solidarités, Frankreich), Ramsis Kilani (Sozialismus von unten, Deutschland), Andrzej Zebrowski (Pracownicza Demokracja, Polen), Dalia Sarig (Wiener Jüdisch Anti-Zionistische Initiative), Ishraga Mustafa Hamid (Politikwissenschaftlerin, Autorin aus Wien), Lölja Nordic (Feminist Anti-War Resistance, Russland)… und einigen mehr!
Mehr erfahren »Podiumsdiskussion – Wenn der Diskurs schweigt?
🗓️ Samstag, 24. Mai um 11:30 Uhr Podiumsdiskussion – Wenn der Diskurs schweigt? Zwischen lauter Polarisierung und Diskursverengungen bzw. das laute Schweigen Der Politikwissenschaftler Josef Mühlbauer moderiert eine Debatte der Extraklasse: Prof. Gerhard Senft und Ralf M. Ruthardt analysieren, warum öffentliche Debatten oft ins Leere laufen. Wo hört Kritik auf – und wo beginnt Hetze? Ist „Cancel Cultur“ die „richtige Lösung“ für die „falschen Probleme“? Können wir eine Polarisierung der öffentlichen Debatten überhaupt feststellen? Welche Rolle spielen Denkverbote/Theorieverbote (Slavoj Zizek) …
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