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Februar 2024
Podium am Puls »Mallingers Abschied«
Im Jahr 1930 ist der legendäre Essay von John Maynard Keynes mit dem Titel »Economic Possibilities for our Grandchildren« erschienen. Der berühmte Ökonom hat in diesem Text vorhergesagt, dass der technische Fortschritt spätestens im Jahr 2030 hohen Wohlstand für jedermann bei einer Normarbeitszeit von nur 15 Wochenstunden ermöglichen werde. In Hinblick auf die technische Entwicklung hat Keynes recht behalten. Warum es trotzdem bis heute nichts geworden ist mit der 15-Stunden-Woche, ist das Thema von Sven Hartbergers neuem Roman »Mallingers Abschied …
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Mehr erfahren »März 2024
April 2024
Mai 2024
Juni 2024
Feministische Begleitung von Abtreibungen in Mexiko
feminismen diskutieren Den rechtlichen und strukturellen Hürden trotzend, haben feministische Aktivist*innen in Mexiko und anderen Ländern kollektive Netzwerke aufgebaut, um Personen bei Abtreibungen zu unterstützen und zu begleiten. Die sogenannten acompañantes (dt. Begleiter*innen) ermöglichen angenehmere Abtreibungserfahrungen und bauen gesellschaftliche Stigmata ab. Im Fokus der Diskussion stehen die Fragen, wie sich deren Praxis radikaler Fürsorge und reproduktiver Gerechtigkeit vor dem Hintergrund der schrittweisen Legalisierung von Abtreibungen in Mexiko verändert hat und was wir von ihren Strategien lernen können. Vortrag von Laetitia …
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Mehr erfahren »September 2024
Asyl, Fremdenrecht und Staatsbürgerschaft in Österreich
Webinar mit Dr. Norbert Kittenberger Das Webinar zielt darauf ab, wichtige Fragen rund um die Themen Asyl, Fremdenrecht und Staatsbürgerschaft in Österreich zu beantworten. Dr. Norbert Kittenberger ist Jurist mit Spezialisierung auf Asyl- und Fremdenrecht. Im Webinar wird er nicht nur fundierte Einblicke in die rechtlichen Rahmenbedingungen und aktuellen Entwicklungen geben, sondern auch, soweit möglich, individuelle Fragen beantworten. Themenbereiche: - Asyl und Fremdenrecht: Verfahren, Rechte und Pflichten von Asylsuchenden - Subsidiärer Schutz: Verlängerung, Aberkennung, Wege zu Aufenthaltstitel „Daueraufenthalt – EU“, …
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Mehr erfahren »Arbeit ohne Papiere, aber nicht ohne Rechte! 10 Jahre UNDOK-Anlaufstelle
Vernissage – in Anwesenheit der Künstler*innen Von Arbeitszeit über Mindestlohn bis Krankenstand: Wer in Österreich einer Lohnarbeit nachgeht, hat als Arbeitnehmer*in Rechte. Diese gelten für alle Menschen, unabhängig von Herkunft und Aufenthaltsstatus. Auch wer undokumentiert – also ohne Aufenthalts- oder Beschäftigungspapiere – arbeitet, hat Anspruch etwa auf eine Sozialversicherung und arbeitsrechtliche Mindeststandards. Seit 2014 unterstützt und berät UNDOK Migrant*innen in undokumentierten Arbeitsverhältnissen, die häufig von extremer Ausbeutung betroffen sind. Heute wie damals lautet das UNDOK-Motto: Arbeit ohne Papiere, aber nicht …
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Mehr erfahren »Straßenfest: Wahlrecht für alle!
Österreich ist angeblich eine Demokratie, in der das Volk bestimmt, wie das Land regiert wird. Ist aber nicht so: Ein Drittel von Wien darf nicht wählen! In manchen Bezirken sind sogar 40 % nicht wahlberechtigt. Wir sagen: Alle, die hier sind, sind von hier – und müssen selbstverständlich auch mitbestimmen können! So wie wir hier gemeinsam leben, arbeiten, Steuern zahlen und sonstige Pflichten erfüllen, wollen wir auch gemeinsam entscheiden, was in der Stadt und im Land wie passieren soll. Wir …
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Mehr erfahren »Was hat sich in China seit der Weltfrauenkonferenz 1995 für Frauen und Mädchen getan?
Vortrag und Diskussion Mit Feng Yuan (Beijing Equality, China) Wir freuen uns sehr, dass Feng Yuan, die für eine internationale Konferenz in Wien ist, sich bereit erklärt hat über ihre Erfahrungen mit Initiativen für Gleichstellung und gegen Gewalt an Frauen und Mädchen in China zu berichten. Wir möchten mit ihr und den Teilnehmer*innen einen Dialog über die frauenpolitischen Entwicklungen in unseren Ländern und weltweit seit der Weltfrauenkonferenz anstoßen. Zum Austausch gehören für uns die Stimmen von Feministinnen die 1995 an …
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Mehr erfahren »Oktober 2024
Wahlrecht für alle? // Vortrag
Rund ein Fünftel der österreichischen Bevölkerung und mehr als ein Drittel der Bevölkerung Wiens sind vom Wahlrecht ausgeschlossen. Gründe für diesen fortschreitenden Demokratieverlust liegen in der Verknüpfung des Wahlrechts mit der Staatsbürgerschaft und den restriktiven Regeln für ihren Erwerb. Diese stetig wachsende Lücke im Wahlrecht bringt das politische System in eine Legitimationskrise und ein Demokratiedefizit, von dem alle betroffen sind. Gerd Valchars, Politikwissenschaftler, Wien In Kooperation mit der ÖGPB – Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung.
Mehr erfahren »Prekäres Leben, prekäres Schreiben // Lesung, Präsentation und Diskussion
Prekär zu leben bedeutet geringe Planungssicherheit und Abhängigkeiten. Viele Schriftsteller*innen leben und schreiben prekär, was sowohl formal als auch inhaltlich Eingang in ihre literarischen Arbeiten findet. Nach einer breit gefächerten Bestandsaufnahme durch Autor*innen präsentiert die Armutskonferenz ihr alternatives Regierungsprogramm: ein Zukunftsprogramm, das Armut überwinden soll. Wie können zentrale Lebensbereiche wie Arbeit, Bildung, Wohnen, Gesundheit und soziale Teilhabe umgestaltet und umverteilt werden? Verena Dürr, Schriftstellerin, Sozialarbeiterin, Wien Verena Fabris, bOJA, Die Armutskonferenz, Wien Andreas Pavlic, Schriftsteller, Redakteur SIÖ, Wien Christine Sallinger, …
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Mehr erfahren »MARIA EMHART RÄDELSFÜHRERIN IM KAMPF FÜR DIE DEMOKRATIE
Uraufführung Eine Koproduktion mit portraittheater und Kulturforum Niederösterreich Bar&Co, 21. – 25. Oktober und 5. – 9. November 2024 um 20 Uhr In der Zeit des Austrofaschismus wurde die Demokratie in Österreich demontiert. 1934 erschütterte ein Bürgerkrieg das Land. Die wechselvolle Geschichte Österreichs spiegelt sich im Leben der in Niederösterreich geborenen Politikerin Maria Emhart (1901–1981) wider. Als 14-jährige Arbeiterin in St. Pölten beginnt sie sich zu politisieren. Bei den Februarkämpfen 1934 nimmt sie in St. Pölten eine führende Funktion ein …
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Mehr erfahren »November 2024
Demokratie-Innovationen als Zukunftsmodell? // Vortrag
Die repräsentative Demokratie gerät in vielen Staaten unter Druck. Auch in Österreich sinken Zufriedenheit und Vertrauen in demokratische Institutionen und Prozesse. Immer öfter wird über Alternativen nachgedacht. Manche gehen so weit, sich eine starke Führungspersönlichkeit zu wünschen, die sich nicht um das Parlament kümmert. Andere verweisen auf Innovationen wie Bürger*innen-Räte. Im Vortrag werden neue Konzepte der Demokratie vorgestellt und in ihrer Bedeutung für die politische Bildung diskutiert. Markus Pausch, Demokratieforscher, Fachhochschule Salzburg In Kooperation mit der ÖGPB – Österreichische Gesellschaft …
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Mehr erfahren »„Neuer“ Autoritarismus? // Vortrag
Mangelnde Glaubwürdigkeit, Wissenschaftsskepsis und eine Überhöhung der individuellen Freiheit: Die Erklärungsansätze für die Zugewinne rechts-autoritärer Parteien sind vielfältig. Janine Heinz bietet einen Überblick und geht auf Krisenerfahrungen, Medienkonsum und Verschwörungstheorien ein. Dazu werden Forschungsergebnisse aus Österreich herangezogen. Deutlich wird: Autoritäre Haltungen werden undurchsichtiger, es bestehen jedoch Anknüpfungspunkte für gesellschaftliche Solidarisierung. Janine Heinz, Sozialforscherin, Wien In Kooperation mit der ÖGPB – Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung.
Mehr erfahren »Dezember 2024
Diskussion mit Keir Milburn: Widerstand gegen die Teuerung und Energiekrise in Großbrittanien
Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine explodierten in ganz Europa die Energiepreise. Kalte Wohnungen und Energiearmut waren plötzlich nicht mehr nur die Angst der Ärmsten, sondern reichten weit hinein in die Gesellschaft. In Großbritannien organisierte die Kampagne „Don’t Pay UK“ massenhaften zivilen Ungehorsam und Proteste gegen die steigenden Energiepreise. Zwar scheiterte die Kampagne letztlich an ihrem erklärten Ziel, über eine Million Menschen zu einem Zahlstreik zu bewegen, der Kampf bietet aber wertvolle Lektionen für den Umgang mit unseren kollektiven …
Mehr erfahren »Arbeit ohne Papiere, aber nicht ohne Rechte! 10 Jahre UNDOK-Anlaufstelle
Von Arbeitszeit über Mindestlohn bis Krankenstand: Wer in Österreich einer Lohnarbeit nachgeht, hat als Arbeitnehmer*in Rechte. Diese gelten für alle Menschen, unabhängig von Herkunft und Aufenthaltsstatus. Auch wer undokumentiert – also ohne Aufenthalts- oder Beschäftigungspapiere – arbeitet, hat Anspruch etwa auf eine Sozialversicherung und arbeitsrechtliche Mindeststandards. Seit 2014 unterstützt und berät UNDOK Migrant*innen in undokumentierten Arbeitsverhältnissen, die häufig von extremer Ausbeutung betroffen sind. Heute wie damals lautet das UNDOK-Motto: Arbeit ohne Papiere, aber nicht ohne Rechte! Zum 10-jährigen Jubiläum präsentiert …
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Mehr erfahren »März 2025
CANtogether
🌸 CANtogether Spring 2025 🌸 ✨Workshop: What challenges to participation do we experience as non-citizens and how can they be addressed?✨ 📆 Saturday 1.3.25 📍 SOHO Studios, Liebknechtgasse 32, 1160 Vienna ✅ More info & registration: https://civilaction.net/event/actionlab-march-2025/ Civil Action Network (CAN) warmly invites you to the first quarterly community gathering of the year! Whether you are a member or supporter, whether you have already taken part in CAN events or are simply interested in what we do - come along …
Mehr erfahren »Mai 2025
Attac-Filmabend im WUK: „Wir sind so frei“
“Wir sind so frei” ist ein Dokumentarfilm von Christian Lehmann-Feddersen und Alf Schreiber über die Nachwehen des G20-Gipfels 2017 in Hamburg. Der Film begleitet Aktivist*innen, die der Polizeigewalt und Strafverfolgung ausgesetzt sind, und die für Grundrechte und eine freie Gesellschaft kämpfen. Neben den Protesten gegen den Gipfel zeigt der Film neue politische Bewegungen der letzten Jahre wie Rider-Gewerkschaften (Gorilla Riders‘ Collective, Flink Workers Collective), Arbeitskämpfe bei Amazon (ver.di) und politische Kämpfe von Migrant*innen (NiNa Women in Action, Women in Exile). …
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Mehr erfahren »Juni 2025
5. Cross-Movement Open Space
Wir starten in eine neue Runde! Zum 5. Mal laden wir Vertreter*innen verschiedener aktiver Initiativen und Projekte im Bereich des sozial-ökologischen Wandels ein, um einander zu begegnen, bestehende Beziehungen zu pflegen und neue zu knüpfen. Die Einladungsfrage ist diesmal: Angst, Trauer, Erschöpfung… wie können wir sie verarbeiten und in positive Visionen umwandeln? Wir wollen wieder Perspektiven, Wissen und Ressourcen austauschen, von- und miteinander lernen und uns gemeinsam darin üben, gruppen-übergreifende Zusammenarbeit in die Tat umzusetzen. Auch dieses Mal gestalten wir …
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