Ausstellung und Werkpräsentation von Krišjānis Beļavskis

Jag jobbar här nu (Ich arbeite jetzt hier) von Krišjānis Beļavskis markiert den Abschluss seiner Residency in Wien, in der er sich mit dem Konzept fiktiver Bewerbungen sowie mit Wahrheiten beschäftigt hat, die eher wie Lügen erscheinen. Eine dieser Ideen besteht darin, kurze Szenen mit einer Figur namens Hugo zu filmen. Jag jobbar här nu zeigt Skulptur, Video, Fotografie und entspannte Aquarell-Landschaftsmalerei, die auf die eine oder andere Weise von den in Wien gesammelten Erfahrungen beeinflusst wurden– von Herman Czechs Architekturvorträgen bis hin zum Kinobesuch von Barry Lyndon im Gartenbaukino. Die Ausstellung wird von der Staatlichen Kulturkapitalstiftung (SCCF) unterstützt.
Krišjānis Beļavskis (1999, Riga, Latvia) works in fields of sculpture, installation and text. His object-based practice is gradually combined with theatrical, reality show–like elements — for example, hiring an artist assistant through an open call, dedicating a work to them, and making them the co-owner of it by signing a contract.
During the residency at STUDIO DAS WEISSE HAUS, Beļavskis plans to elaborate on the notion of open call and also draw inspiration from Austrian artist Walter Pichler’s architecture, which was custom-designed to house sculpture.

https://krisjanisbelavskis.com/