„I love Vienna“

Anlässlich des „LOVING DAY“ am 12.6.2015 wird FIBEL einen Film präsentieren, der die Liebe über Grenzen hinweg in den Mittelpunkt des Geschehens rückt und die Geschichte einer interkulturellen Annäherung mit viel Humor zu schildern weiß: „I LOVE VIENNA“. Menschen in bikulturellen und binationalen Partnerbeziehungen bietet FIBEL (Fraueninitiative Bikulturelle Ehen und Lebensgemeinschaften) seit mehr als 20 Jahren eine wichtige Anlaufstelle und Beratungseinrichtung (www.verein-fibel.at). FIBEL war es immer schon ein großes Anliegen, gegen rassistische Diskriminierung aufzutreten – vor allem, wenn sie „gemischte“ Paare betrifft. Aus diesem Grund möchte FIBEL mit dieser Filmveranstaltung an den LOVING DAY erinnern: Am 12. Juni 1967 wurde in den USA das gesetzliche Verbot von Ehen schwarz-weißer Paare aufgehoben. Diese gerichtliche Grundsatzentscheidung gilt als Meilenstein der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. LOVING DAY wird jedes Jahr am 12. Juni in vielen Städten der USA gefeiert. Zum Film „I love Vienna“ (1991): Filmthema ist die Beziehung eines iranischen Deutschlehrers mit einer „reschen“ Wienerin, die Enttäuschungen, Missverständnisse – aber auch hoffnungsfrohen Wendungen, die damit verbunden sind. Regie: Houchang Allahyari; zu den Darstellern zählen u.a. Michael Niavarani, Dolores Schmidinger und Ferry Farokhzad. Gefördert wird die Veranstaltung aus dem Kulturbudget des 3. Bezirks/Landstraße (Kultur Wien).