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Partnerschaften von Kultur und Sozialeinrichtungen – Chancen, Grenzen, Perspektiven?
Montag, 14. September 2015, 18:30 - 21:00
kostenlosSchon lange können sich öffentlich finanzierte Kulturbetriebe nicht mehr in ihre „elitären“ Elfenbeintürme zurückziehen. Das traditionelle Besucherklientel schrumpft tendenziell bzw. repräsentiert ohnedies nicht die großen Teile der Gesellschaft, für die öffentliche Kultureinrichtungen offen stehen sollten. Die Kulturbudgets stagnieren oder werden gekürzt, und die Konkurrenz durch private Kultur-Veranstalter sowie das Angebot alternativer Freizeitangebote wachsen kontinuierlich. Welchen Nutzen hat nun Kulturvermittlung mit sozial benachteiligten Menschen? Für die Betroffenen? Für die Kulturbetriebe selbst? Für die Gesellschaft im weiteren Sinn? Welche Rolle, welche Funktion kann den Kulturbetrieben zugeschrieben werden? Wie viel soziale Verantwortung können/müssen sie übernehmen? Können Kultureinrichtungen überhaupt dazu beitragen, die Gesellschaft zu verändern?
Es diskutieren:
* Anna Badora (Volkstheater Wien)
* Claudia Ehgartner (mumok Kunstvermittlung)
* Martin Schenk (Sozialexperte, Die Armutskonferenz)
* Ruth Goubran (Erste Bank)
* Karin Zizala (BKA, Abt. II/7 – Kulturinitiativen, Volkskultur)
Moderation: Stefanie Panzenböck (Der Falter)
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