Unsere Bewegung wurde international dafür gefeiert, dass wir ein rassistisches Asylsystem, das für tausende Tote verantwortlich ist, niedergerungen haben. Tausende Flüchtlinge überquerten in den vergangenen Wochen die österreichisch-ungarische Grenze und wurden herzlich und hilfsbereit empfangen. Das ist eine Rebellion gegen die Festung Europa!

Die Regierungen haben nun angeordnet, die Grenzen wieder dicht zu machen und zur „Normalität“ zurückzukehren – eine Rückkehr zu Grenzkontrollen, dem Massensterben im Mittelmeer und toten Flüchtlingen auf Europas Straßen. Dagegen wehren sich Aktivist_innen in ganz Europa.

Wir freuen uns auf eine Diskussion mit Sotiris Kontogiannis, Mitglied im griechischen „Bündnis gegen Rassismus und gegen die faschistische Bedrohung“ (KEERFA) und Mustafa Azizi, Flüchtling aus Afghanistan. Gemeinsam mit Karin Wilflingseder, Aktivistin in der „Neuen Linkswende“ und Betriebsrätin, suchen wir Wege die Pläne unserer Regierungen zu durchkreuzen.