
November 2015
Alaa al-Aswani: Der Automobilclub von Kairo
Gespräch und Lesung Alaa al-Aswani, Autor, Ägypten Moderation: Hartmut Fähndrich, Übersetzer Lesung: Barbara Braun, Schauspielerin Begrüßung: Magda Seewald, VIDC Kurzbios und weitere Informationen unter: http://www.vidc.org/themen/global-dialogue/2015/alaa-al-aswani/ Veranstaltungssprachen: Arabisch und Deutsch mit Simultandolmetschung Anmeldung: seewald@vidc.org Hintergrund Alaa al-Aswani, einer der profiliertesten Romanciers Ägyptens, erzählt von vergangenen Zeiten. Ende der Vierziger herrschen im Automobilclub von Kairo Extravaganz und Dekadenz: Paschas, Monarchen und Diplomaten gehen ein und aus. Auch der König zählt zu den Stammgästen. Bis die Dienerschaft des Clubs den Aufstand probt.
Mehr erfahren »Mai 2016
VOM WEGGEHEN UND ANKOMMEN – VORTRAG VON MARTIN POLLACK
Migration aus historischer Sicht Der große Themenkomplex der Emigration und Migration kann seriös nur im historischen Kontext betrachtet werden. So haben zahlreiche Phänomene im Zusammenhang mit Migration (Schlepperei, Menschenhandel, Zwangsprostitution, Unwissenheit der Migrantinnen und Migranten, Vorurteile, etc.) eine lange Historie. Das war bei den großen Emigrationswellen Ende des 19. und zu Beginn des 20 Jahrhunderts nicht anders. Geändert haben sich die Herkunftsländer. Sind früher die armen Menschen zuerst aus Schweden, der Schweiz oder Irland und später aus Russland, Galizien und…
Mehr erfahren »Juni 2016
Ästhetik der Marginalität im Werk von Joseph Roth
Podiumsgespräch und Buchpräsentation Wie wird die imperiale Begegnung zwischen Europa und Afrika im Werk Joseph Roths (1894–1939) thematisiert und dargestellt? Welche Afrika-Bezüge finden sich in Roths Texten und wie lässt sich daraus seine Einstellung zur europäischen imperialen Bewegung rekonstruieren? Diesem bisher in der klassischen Roth-Forschung wenig beachteten Aspekt widmet sich Daniel Romuald Bitouh (Litera-tur- und Kulturwissenschaftler, Lehrbeauftragter für afrikanische Literatur an der Universität Wien und Leiter des Vereins AFRI-EUROTEXT) in seinem Buch – Äs-thetik der Marginalität im Werk von Joseph…
Mehr erfahren »April 2017
schriftlinien
Transmediale Poesie mit .aufzeichnensysteme, Regina Hilber, Sophie Reyer, Erik Tenzler, Andrea Zámbori. Moderation: Günter Vallaster
Mehr erfahren »Juni 2017
Schreiben in der Zweitsprache – Das Literarische Kollektiv Wien stellt sich vor
In den letzten Jahren hat sich das Sprachbild Wiens verändert: Nicht nur osteuropäische, auch außereuropäische Sprachen fließen in die deutsche bzw. österreichische Sprache ein. Kann/soll die Literatur diese Entwicklungen widerspiegeln? Wem »gehört« heute die literarische Sprache? Nach welchen impliziten ästhetischen Normen wird über die Berechtigung, sich literarisch auszudrücken, entschieden? Was bedeutet das für Schreibende der Ersten Generation und wie beeinflussen diese die Wahl der literarischen Mitteln? Fragen rund um das Thema Sprachwechsel in der heutigen Literatur(produktion) widmen sich Schreibende, die…
Mehr erfahren »Juni 2018
Der Brennkolben auf Deutsch – über exophonische Literatur heute
Autor_innen nicht deutscher Muttersprache, schöpfen aus den Ressourcen und Metaphern verschiedener Sprachen, mitunter der Herkunftssprache. In welche Beziehung tritt man jedoch zur "Nicht-Muttersprache", wenn sie zur Sprache des literarischen Ausdrucks wird? Was bedient und bewirkt innere Multilingualität? Wem gehört die literarische Sprache? Wie können Hierarchien in der Literatur unterlaufen werden? Um eine überregionale Diskussion darüber zu initiieren, laden die Mitglieder des kollektiv sprachwechsel: Literatur in der Zweitsprache Schreibkolleg/inn/en aus Deutschland zur einer Lesung mit Diskussion ins Literaturhaus Wien ein. Es…
Mehr erfahren »April 2019
Schriftlinien
Transmediale Poesie mit Brigitta Höpler, Rhea Krcmárová, Erika Kronabitter, Barbara Rieger, Andrea Zámbori. Organisation und Moderation: Günter Vallaster. Eine Veranstaltung der Grazer Autorinnen Autorenversammlung in Kooperation mit dem Literaturhaus Wien
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