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Workshop im Rahmen der Reihe: „Wien 1937-1934. Widerstand und Gegenstrategien am Vorabend des Faschismus.“

In mehreren Workshops beschäftigen wir uns mit mit der Geschichte Wiens in der Zwischenkriegszeit, richten den Blick auf widerständige Praktiken in Politik, Kunst und Kultur fragen, wie diese Vergangenheit heute interpretiert wird und ob es Schnittpunkte zur Gegenwart gibt.

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In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit den Ereignissen in Österreich im Frühjahr 1919: Also mit der Zeit, in der in Bayern und Ungarn Räteregierungen an der Macht waren und auch in Österreich die Angst oder Hoffnung nach einer radikalen Veränderung der Gesellschaft vorhanden war.

Nach einer theoretischen Einführung setzen wir uns mit einigen konkreten Textbeispielen auseinander, darunter Zeitungsartikel, Archivmaterial, Tagebucheinträge, Erinnerungsliteratur sowie mit literarischen und wissenschaftlichen Texten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Einflüssen Ungarns auf die österreichische Innenpolitik.

Die historischen Quellen und geschichtlichen Texte werden uns allerdings nicht in der gewohnten Weise – als unmittelbare Auskunftsquellen – beschäftigen. Stattdessen rücken wir die Form des Erzählens und ihre literarische Konstruktion in den Vordergrund.

Zentral wird dabei die Frage sein, wie sich Aktualisierung in geschichtsschreibenden Texten bemerkbar macht, allerdings ohne eine blinde Parallelisierung der Vergangenheit in der Gegenwart zu betreiben.

Workshop mit Benedikt Roland

Wir bitten um Anmeldung an: info@gegenstrategien.at