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DORIAN GRAY – Die Auferstehung
Freitag, 24. Januar 2020, 20:00 - 22:00
Eine Veranstaltung um 20:00 Uhr am Samstag, 25. Januar 2020
Eine Veranstaltung um 20:00 Uhr am Montag, 27. Januar 2020
Eine Veranstaltung um 20:00 Uhr am Samstag, 15. Februar 2020
Eine Veranstaltung um 20:00 Uhr am Dienstag, 18. Februar 2020
Eine Veranstaltung um 20:00 Uhr am Mittwoch, 19. Februar 2020
Uraufführung
Von Mara Mattuschka
Sehr frei nach „Das Bildnis des Dorian Gray“ von Oscar Wilde
Eine Koproduktion mit The Practical Mystery
VORSTELLUNGEN
Fr 24.*, Sa 25. und Mo 27. Jänner 2020, 20.00
Sa 15., Di 18. und Mi 19. Februar 2020, 20.00
* Im Anschluss an die Vorstellung am 24. Jänner findet ein Publikumsgespräch statt
„Angst ist ganz natürlich, wenn man das vielleicht teuerste Bild der Welt besitzt.“
Von den verschiedenen Märkten der Welt, die für Außenstehende in ihrer Dynamik und Wirksamkeit undurchdringlich erscheinen, ist der Kunstmarkt vielleicht der undurchdringlichste. Was und wer bestimmt den Wert eines Kunstwerks? Ist es wirklich seine Qualität oder nicht vielmehr die narrative Inszenierung, die von den AkteurInnen mit Verkaufsinteresse vollzogen wird?
Mara Mattuschka hat sich Oscar Wildes berühmten Roman über ein Bild, das anstelle des darauf Porträtierten altert und dessen moralische Verfehlungen abzeichnet, als Inspiration für eine schwarze Gesellschaftssatire genommen. Sie erzählt die Geschichte dieses magischen Bildes im Heute weiter. Eine Wilde-Biographin glaubt bei ihren Recherchen in Wien das vermeintlich fiktive Porträt tatsächlich entdeckt zu haben. Das erregende Gerücht sickert in die Kunstwelt durch und löst dort einen irren Hype aus. Alle wollen dieses berühmt-berüchtigte Bild sehen und besitzen. Aber existiert es tatsächlich?
Mit der für sie typischen filmischen Herangehensweise mit schnellen Cuts, aber unter Verwendung von rein theatralen Mitteln und Kunstgriffen setzt Mattuschka die Sensationsgeilheit unserer Zeit und das rasante Entstehen von Gerüchten in Szene. So entsteht eine Satire voll Lügen, Intrigen und Verbrechen, deren Komik sich aus menschlichen Momenten der Schwäche, des Scheiterns und der Missverständnisse speist. Eine schwarze Komödie der Eitelkeit.
Vorstellungsdauer ca. 2 Stunden, keine Pause
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