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„MANIFEST DESTINY“ UND DIE INDIGENENPOLITIK DER USA
Dienstag, 28. November 2017, 19:00 - 23:00
kostenlosDie USA betrachten sich seit ihrer Gründung als das Land der Freiheit. Die damit zusammenhängende Idee einer „White Supremacy“ hält sich bis heute. Die Wahl Donald Trumps lenkte die Aufmerksamkeit wiederum darauf. Christina Halwachs spürt in ihrem Buch den Wurzeln dieser Überzeugung nach, indem sie ihren Fokus auf die Vorstellung eines „Manifest Destiny“ legt. Dieser Doktrin des „offensichtlichen Schicksals“ lag die Vision zugrunde, dass eine göttliche Vorsehung die Einnahme des nordamerikanischen Kontinents durch eingewanderte Europäer schicksalshaft bestimmen würde.
Es diskutieren:
Christina Halwachs, Autorin
Fanny Müller-Uri, Politologin
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