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Wem gehören die Bindendee. Ein afrikanisches Idyll
Freitag, 19. November 2021, 19:00 - 21:00

Wie ein Regenbogen. Über Freiheit und Menschenrechte
Autorin Melibea Obono im Gespräch mit Ulrike Lunacek, Ramón Esono und Berni Ledinski
„Wem gehören die Bindendee“, nach deren Besitzer Melibea Obono hier im Titel rhetorisch fragt,
bedeutet Frauen UND Prostituierte in ihrer Muttersprache Fang. Es ist der erste Roman der
äquatorialguineischen Schriftstellerin Melibea Obono, der in deutscher Übersetzung präsentiert.
Gespräch (spanisch/deutsch) mit Melibeo Obono (Autorin), Ulrike Lunacek (Obfrau Frauen*solidarität, Vorstand des Wiener Forums für Demokratie und Menschenrechte, ehem. Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments), Ramón Esono (Menschenrechtsaktivist und Künstler) und Berni Ledinski (Queer-Activist, Sprecher Queeramnesty Österreich, Dragqueen „Candy Licious“)
Moderation: Max Doppelbauer, Romanist, Universität Kiel
Begrüßung: Marion Wisinger, Writers in Prison-Komitee, Österreichischer PEN Club
Lesung: Barbara Braun. Musik: Jordi Roviró und Tjan Šoštarič
Über die Autorin
Trifonia Melibea Obono, 1982 in Äquatorialguinea geboren, Journalistin, Politikwissenschaftlerin
und Forscherin zu Frauen- und Geschlechterfragen in Afrika. Lehrbeauftragte an der Fakultät für
Literatur- und Sozialwissenschaften der Nationalen Universität von Äquatorialguinea in Malabo.
Obono ist die bekannteste afrohispanische Schriftstellerin und LGTBQ-Aktivistin.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit PEN Club, ACP-Anxiety Culture Project (Kiel/NY) & GAIN
Anmeldung: https://ticket.wien.gv.at/M13STB/obono
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